DE112009002157T5 - Vier Punkt-Mehrzweckklinge und Verfahren - Google Patents

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Matthew C. Mass. Green
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Black and Decker Inc
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Irwin Industrial Tool Co
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Abstract

Eine Mehrzweckmesserklinge, umfassend einen Klingenkörper, der definiert: eine erste Seite, eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite, eine Rückkante, eine Schneidkante, die sich relativ zu der Rückkante an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge befindet, eine erste Seitenkante, die sich zwischen der Rück- und Schneidkante der Klinge erstreckt, eine zweite Seitenkante, die sich relativ zu der ersten Seitenkante an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge befindet, eine erste Kerblinie, die sich an der ersten Seite des Klingenkörpers in der Nähe der ersten Seitenkante befindet und ein erstes Schneidkantensegment zwischen der ersten Kerblinie und der ersten Seitenkante definiert und sich zwischen der Rück- und Schneidkante der Klinge erstreckt, und eine zweite Kerblinie, die sich an der zweiten Seite des Klingenkörpers in der Nähe der zweiten Seitenkante der Klinge befindet und ein zweites Schneidkantensegment zwischen der zweiten Kerblinie und der zweiten Seitenkante definiert.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung mit der Nr. 12/204.751, eingereicht am 4. September 2008, mit dem Titel „VIERPUNKT-MEHRZWECKKLINGE UND VERFAHREN”, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit als Teil der vorliegenden Offenbarung umfasst sein soll.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mehrzweckmesserklingen, insbesondere auf herkömmliche Mehrzweckmesserklingen, die eine oder mehrere Kerblinien aufweisen, welche es dem Benutzer erlauben, eine stumpfe Spitze an einer verhältnismäßig exakten Position abzubrechen, um dadurch dem Benutzer mehr als zwei nützliche Schneidspitzen bereitzustellen.
  • Hintergrund
  • Herkömmliche Mehrzweckmesser mit Einwegmehrzweckklingen sind im Stand der Technik bekannt. Diese Messer finden weit reichende Verwendung in der Industrie und daheim, wie beim Öffnen von Kisten, zum Schneiden von Schnüren oder Schnitzen von Wandbrettern oder von Holz. Ein typisches Mehrzweckmesser weist einen Plastik- oder Metallhandgriff mit entweder einer feststehenden oder einfahrbaren Mehrzweckklinge auf, die darin angebracht ist. Im Gebrauch wird die Klinge so in Position gebracht, dass sie sich vom Handgriff nach außen erstreckt und die Schneidkante und eine der Schneidspitzen der Klinge freilegt.
  • Mehrzweckmesser kommen, abhängig von dem beabsichtigten Gebrauch, in einer Vielzahl von Formen vor. Wie unter Bezugnahme auf 1 gezeigt, weist eine herkömmliche Mehrzweckklinge eine im Allgemeinen trapezförmige Form, die eine Rückkante, eine Schneidkante und zwei Seitenkanten umfasst. Die trapezförmig geformten Klingen sind die beliebtesten, da sie die scharfe spitzwinklige Schneidpunkte oder -spitzen definieren, die an den Schnittpunkten zwischen den Seitenkanten und der Schneidkante gebildet sind. Diese scharfen Punkte oder Spitzen ermöglichen es einem Benutzer, ein Material zu durchstechen, das er zu schneiden wünscht, wie Abdichtklebeband, das einen Kasten verschließt, oder die Pappe, die den Kasten definiert. Sobald der Gegenstand durchstochen wurde, kann der Benutzer das Material aufschlitzen, indem er das Messer entlang der Oberfläche des Materials zieht und die Schneidkante das Material durchschneiden lässt.
  • Obgleich trapezförmige Mehrzweckklingen aus den Gründen bevorzugt werden, die oben beschrieben werden, weisen sie den Nachteil auf, dass die Spitzen nach einer Zeit mit mehrfachem Gebrauch stumpf oder beschädigt werden, was die Klinge verbraucht oder verschlissen macht. Wenn dieses passiert, werden Benutzer, die eine scharfe Klingenschneidspitze benötigen, die Klinge entweder mit einer neuen Klinge ersetzen, was zur Erhöhung der gesamten Versorgungsmaterialkosten und zu Materialvergeudung führt oder sie werden, um Geld zu sparen, versuchen, die Nutzungsdauer einer verbrauchten Klinge auszudehnen, indem sie manuell das Ende einer stumpfen Klingenspitze abbrechen oder abschneiden, wodurch sie im Wesentlichen eine neue scharfe Schneidspitze erzeugen. Diese Praxis ist besonders lästig, weil der Benutzer wenig Kontrolle darüber hat, wo die Klinge wirklich bricht; zusätzlich erzeugt eine solche Praxis ein Sicherheitsrisiko, da die Klinge zerbrechen und scharfe metallische Stücke hervorstehen lassen kann, die den Benutzer oder einen neben ihm Stehenden verletzen könnten. Außerdem ist diese Praxis in Bezug auf bimetallische Mehrzweckklingen sogar noch lästiger, weil die Spitze nicht manuell abzubrechen ist, was den Gebrauch eines Schneidwerkzeugs erforderlich macht, die Spitze zu erneuern.
  • Um auf diesen Nachteil einzugehen, wurden herkömmliche Abbrech-Mehrzweckklingen entwickelt, die eine längliche Klinge mit einer Mehrzahl von Klingensegmenten einsetzen, die durch Kerblinien unterteilt sind, welche es dem Benutzer erlauben, ein verschlissenes Klingensegment an der jeweiligen Kerblinie abzubrechen. Jedoch benötigen solche Abbrech-Mehrzweckklingen einen speziellen Klingenhalter und ein Mehrzweckklingengehäuse, um die Klinge zu halten, zu verschieben und zu indexieren, und können nicht in herkömmlichen Mehrzweckmessern mit einfahrbarer und feststehender Klinge verwendet werden, die herkömmliche trapezförmigen Mehrzweckklingen verwenden.
  • Somit gibt es einen Bedarf nach einer verbesserten Mehrzweckmesserklinge, die eines oder mehrere der oben beschriebenen Mankos und/oder Nachteile der herkömmlichen Mehrzweckmesserklingen des Standes der Technik und der herkömmlichen Abbrech-Mehrzweckmesserklingen überwindet.
  • Zusammenfassung
  • Die hier beschriebene Mehrzweckklinge ist für den Gebrauch mit herkömmlichen Mehrzweckmessern mit einfahrbarer und feststehender Klinge bestimmt und stellt dem Benutzer mehr als zwei und, in einer Ausgestaltung, vier nützliche Schneidspitzen zur Verfügung, im Gegensatz zu den standardmäßigen zwei Schneidspitzen, wie sie bei den herkömmlichen trapezförmigen Mehrzweckklingen zu finden sind (1). Mit der Verfügbarkeit von mehr als zwei Schneidspitzen wird die Lebensdauer einer einzelnen Klinge verlängert, was wiederum die Versorgungsmaterialkosten und Materialvergeudung reduziert. Zusätzlich kann die Klinge mit Indexiernuten ausgestaltet sein, die strategisch so angeordnet sind, dass jede der Schneidspitzen im Gebrauch um das etwa gleiche Maß von dem Mehrzweckmesser hervorstehen, um dem Benutzer eine gleich bleibende Schneidkante zur Verfügung zu stellen und die Klingenstabilität, das Gefühl und die Kontrolle während des Gebrauches beizubehalten.
  • Gemäß einem Aspekt der hier beschriebenen Mehrzweckmesserklinge umfasst die Klinge einen im Allgemeinen planen Klingenkörper ein, der eine im Wesentlichen trapezförmige Umfangskonfiguration hat. Der Klingenkörper definiert eine Rückkante, eine Schneidkante, die relativ zu der Rückkante an einer gegenüberliegenden Seite des Klingenkörpers angeordnet ist, und zwei Seitenkanten, die relativ zueinander an gegenüberliegenden Seiten des Klingenkörpers angeordnet sind und sich zwischen der Rück- und der Schneidkante des Klingenkörpers erstrecken. Der Schnittpunkt von jeder Seitenkante mit der Schneidkante bildet eine erste Schneidspitze und eine zweite Schneidspitze. Die Mehrzweckklinge schließt ferner mindestens eine Kerblinie und mindestens ein entfernbares Schneidsegment ein, wodurch eine zusätzliche Schneidspitze bereitgestellt wird, wenn das Segment entfernt wird. In einer Ausgestaltung umfasst die Klinge eine erste Kerblinie und eine zweite Kerblinie, wobei sich jede Kerblinie in der Nähe von einer der Seitenkanten befindet, und zwei entfernbare Schneidsegmente. Jedes Schneidsegment ist durch die Fläche des Klingenkörpers zwischen einer der Kerblinien und der sich in der Nähe der entsprechenden Kerblinie befindlichen Seitenkante definiert. Der Schnittpunkt jeder Kerblinie und der Schneidkante bildet eine dritte Schneidspitze und eine vierte Schneidspitze, wenn jedes der jeweiligen Schneidsegmente entfernt wird.
  • Nach einem anderen Aspekt der hier beschriebenen Mehrzweckmesserklinge erstreckt sich jede Kerblinie entweder von der Schneidkante zu der Rückkante, von der Schneidkante zu der sich in der Nähe der entsprechenden Kerblinie befindlichen Seitenkante, von der Schneidkante zu dem Schnittpunkt zwischen der Rückkante und der sich in der Nähe der entsprechenden Kerblinie befindlichen Seitenkante, oder jeder Kombination davon. Die Mehrzweckklinge definiert ferner mindestens eine Nut, die in der Rückkante des Klingenkörpers gebildet ist.
  • In einem weiteren Aspekt der hier beschriebenen Mehrzweckmesserklinge umfasst die Klinge mindestens zwei, und in einer Ausführungsform mindestens vier Nuten, die in der Rückkante des Klingenkörpers gebildet sind und einen Mittelpunkt aufweisen, wobei die Nuten relativ zueinander seitlich beabstandet sind. Die Klinge definiert ferner einen Abstand D1 zwischen mindestens einer der ersten und zweiten Schneidspitze und einer Klingenöffnung, die durch das Mehrzweckmesser definiert wird, in dem die Klinge befestigt ist, und einen Abstand D2 zwischen den Mittelpunkten der Nuten. Noch weiter definiert die Klinge einen Abstand D3 zwischen der ersten Schneidspitze und einem Punkt, der durch den Schnittpunkt der ersten Kerblinie mit der Schneidkante definiert ist, und den Abstand zwischen der zweiten Schneidspitze und einem Punkt, der durch den Schnittpunkt der zweiten Kerblinie und der Schneidkante definiert ist. Die Klinge ist so aufgebaut, dass D2 und D3 zueinander ungefähr gleich groß sind, derart, dass nach der Entfernung der Schneidsegmente die Klinge derart um einen Abstand D4, der ungefähr gleich D1 ist, indexiert werden kann, dass sich die dritte und vierte Schneidspitze von der Klingenöffnung aus in ungefähr demselben Abstand D1 erstrecken können, in dem sich die erste und zweite Schneidspitze von demselben Mehrzweckmesser erstrecken. In einer Ausführungsform liegen D2 und D3 innerhalb des Bereiches von ungefähr 1/10 bis ungefähr 1/2 Zoll.
  • In noch einem weiteren Aspekt der hierin beschriebenen Mehrzweckmesserklinge schneidet jede Seitenkante und Kerblinie die Schneidkante in einem spitzen Winkel, während die Schneidkante eine ungefähr gerade Kante, die sich von ungefähr einer Seitenkante der Klinge zu der anderen Seitenkante erstreckt, und zumindest zwei Facetten definiert, die auf gegenüberliegenden Seiten der Klinge relativ zueinander ausgebildet sind.
  • In einem weiteren Aspekt der hierin beschriebenen Mehrzweckmesserklinge umfasst die Klinge erste und zweite Metallteile. Der erste Metallteil erstreckt sich zwischen der Rückkante und dem zweiten Metallteil, und erstreckt sich von ungefähr einer Seitenkante zur anderen Seitenkante, und das zweite Metallteil definiert die Schneidkante und erstreckt sich von ungefähr einer Seitenkante zur anderen Seitenkante. In dieser Ausführungsform wird das erste Metallteil von einem Stahl gebildet, der auf eine Härte innerhalb des Bereiches von ungefähr 38 Rc bis ungefähr 52 Rc wärmebehandelt ist, und das zweite Metallteil wird von einem Werkzeugstahl gebildet, der auf eine Härte innerhalb des Bereiches von ungefähr 60 Rc bis ungefähr 75 Rc wärmebehandelt ist. Das erste und zweite Metallteil werden an einem Schweißbereich verbunden, der sich von ungefähr einer Seitenkante der Klinge zu der anderen Seitenkante der Klinge erstreckt.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der hierin beschriebenen Mehrzweckmesserklinge umfasst die Mehrzweckmesserklinge einen Klingenkörper, der definiert: eine erste Seite, eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite, eine Rückkante, eine Schneidkante, die sich relativ zu der Rückkante an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge befindet, eine erste Seitenkante, die sich zwischen der Rück- und Schneidkante der Klinge erstreckt, und eine zweite Seitenkante, die sich relativ zu der ersten Seitenkante an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge befindet und sich zwischen der Rück- und Schneidkante der Klinge erstreckt. Eine erste Kerblinie befindet sich an der ersten Seite des Klingenkörpers in der Nähe der ersten Seitenkante und definiert ein erstes Schneidkantensegment zwischen der ersten Kerblinie und der ersten Seitenkante. Eine zweite Kerblinie befindet sich an der zweiten Seite des Klingenkörpers in der Nähe der zweiten Seitenkante der Klinge und ein definiert zweites Schneidkantensegment zwischen der zweiten Kerblinie und der zweiten Seitenkante.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der hierin beschriebenen Mehrzweckmesserklinge umfasst die Mehrzweckmesserklinge einen Klingenkörper, der definiert: eine erste Seite, eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite, eine Rückkante, eine Schneidkante, die sich relativ zu der Rückkante an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge befindet, eine erste Seitenkante, die sich zwischen der Rück- und Schneidkante der Klinge erstreckt, und eine zweite Seitenkante, die sich relativ zu der ersten Seitenkante an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge befindet und sich zwischen der Rück- und Schneidkante der Klinge erstreckt. Ein erstes Mittel befindet sich an der ersten Seite des Klingenkörpers in der Nähe der ersten Seitenkante der Klinge, um ein erstes Schneidkantensegment zwischen dem ersten Mittel und der ersten Seitenkante zu definieren, und um das erste Schneidkantensegment von der Klinge abzubrechen. Ein zweites Mittel befindet sich an der zweiten Seite des Klingenkörpers in der Nähe der zweiten Seitenkante der Klinge, um ein zweites Schneidkantensegment zwischen dem zweiten Mittel und der zweiten Seitenkante zu definieren, und um das zweite Schneidkantensegment von der Klinge abzubrechen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren, das die folgenden Schritte umfasst:
    Bereitstellen einer Mehrzweckmesserklinge, die eine herkömmliche trapezförmige Klingenumgrenzungslinie zur Verwendung in einem herkömmlichen einfahrbaren Mehrzweckmesser oder einem Mehrzweckmesser mit feststehende Klinge definiert, das eine Klingenöffnung definiert, wobei die Mehrzweckmesserklinge eine Mehrzahl von Kerblinien definiert, die eine erste Kerblinie, die sich auf einer ersten Seite und Ende der Klinge befindet, bzw. eine zweite Kerblinie, die sich auf zweiten Seite und Ende der Klinge gegenüber der ersten Seite und Ende der Klinge befindet, umfasst, und jede Kerblinie definiert ein jeweiliges Schneidkantensegment; Positionieren jeder durch die Klingenöffnung des Mehrzweckmessers freiliegenden Kerblinie auf derselben Seite des Mehrzweckmessers, unabhängig davon, welches Ende der Mehrzweckmesserklinge durch die Klingenöffnung freiliegt; und Abbrechen jedes Klingensegments von der Klinge, indem die jeweilige Kerblinie unter Spannung gesetzt wird.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen ferner das Abbrechen jedes Klingensegments von der Klinge durch Biegen des Klingensegments und das Richten der jeweiligen Kerbung weg von dem Nutzer. Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen ferner das Vorsehen einer Markierung, die eine bevorzugte Bruchrichtung an jeder jeweiligen Kerblinie anzeigt, auf der Mehrzweckmesserklinge und/oder -griff.
  • Ein Vorteil der hierin beschriebenen Mehrzweckmesserklinge ist, dass die Klinge mehr als zwei nützliche Schneidspitzen dem Benutzer zur Verfügung stellt und mit jedem herkömmlichen Mehrzweckmesser mit einfahrbarer und feststehender Klinge verwendet werden kann. Ein weiterer Vorteil der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Klinge ist, dass, wenn ein Schneidsegment an der Kerblinie abgebrochen wird, was wiederum für eine frische Schneidspitze sorgt, die Klinge indexiert oder vorgeschoben werden kann, so dass die frische Schneidspitze von der Messeröffnung in der standardmäßigen Klingenerstreckung hervorragt; d. h., die frische Schneidspitze wird sich in ungefähr demselben Abstand von dem Mehrzweckmesser erstrecken, wie die zuvor abgebrochene Schneidspitze.
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung und/oder ihrer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen werden leichter angesichts der folgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer trapezförmigen Mehrzweckmesserklinge nach dem Stand der Technik;
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Mehrzweckmesserklinge der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine teilweise Endseitenansicht der Mehrzweckmesserklinge der 2, welche die multi-facettierte Schneidkante der Klinge zeigt;
  • 4 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Mehrzweckmesserklinge der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Mehrzweckmesserklinge der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Seitenansicht einer zusammengesetzten Mehrzweckmesserklinge gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist eine Seitenansicht der Mehrzweckklinge aus 2, die an einem herkömmlichen Mehrzweckmesser angebracht ist, und so indexiert ist, das eine der Primärschneidspitzen freiliegt;
  • 8 ist eine Seitenansicht der Mehrzweckklinge aus 2, die an einem herkömmlichen Mehrzweckmesser angebracht ist, und so indexiert ist, das eine der Sekundärschneidspitzen bei Entfernung eines Schneidsegmentes freiliegt;
  • 9 ist eine Seitenansicht einer anderen Mehrzweckmesserklinge der vorliegenden Erfindung, die Kerblinien an jedem Ende der Klinge umfasst, die relativ zueinander auf gegenüberliegenden Seiten des Klingenkörpers liegen;
  • 10 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Mehrzweckmessers, das eine Markierung darauf umfasst, um einen Benutzer bezüglich der Positionierung des Handgriffes und der Klinge und das Abbrechen eines Schneidsegments davon zu instruieren; und
  • 11 umfasst zwei zusätzliche Formen einer Markierung eines Mehrzweckmessergriffs, um einen Benutzer bezüglich der Positionierung des Handgriffes und der Klinge und das Abbrechen eines Schneidsegments davon zu instruieren.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In den 2, 4 und 5 wird eine hierin beschriebene Vierpunkt- oder ”Snap TrapTM” Mehrzweckmesserklinge allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Klinge ist vollständig in herkömmlichen industriellen Standardmehrzweckmessern mit einfahrbarer und feststehender Klinge verwendbar, die herkömmlichen trapezförmigen Mehrzweckklingen verwenden, kann aber auch in weiteren Mehrzweckmessern und Haltern verwendet werden, die gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden. Die Mehrzweckmesserklinge 10 umfasst einen im Allgemeinen planen Klingenkörper 11, der eine Rückkante 12, eine Schneidkante 14, die relativ zu der Rückkante an einer gegenüberliegenden Seite des Klingenkörpers angeordnet ist, und zwei Seitenkanten 16, 18 definiert, die relativ zueinander an gegenüberliegenden Seiten des Klingenkörpers angeordnet sind und sich zwischen der Rück- und der Schneidkante der Klinge 10 erstrecken. Der Schnittpunkt jeder Seitenkante 16, 18 mit der Schneidkante 14 bildet ein Paar von primären Schneidspitzen, erster Schneidpunkt bzw. zweiter Schneidpunkt 42, die typischerweise zum Schneiden und Durchstechen von Werkstücken verwendet werden. In einer Ausführungsform schneiden die Seitenkanten 16, 18 die Schneidkante 14 in einem spitzen Winkel θ im Bereich von etwa 22° bis ungefähr 82°, vorzugsweise im Bereich von etwa 32° bis ungefähr 72°, und in einem Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel θ ungefähr 52°.
  • Wie als typisch in 2 gezeigt wird, definieren die Rück-, Schneid- und Seitenkanten der Klinge eine ungefähr trapezförmige Umfangskonfiguration. Die Schneidkante 14 definierte eine ungefähr gerade Kante, die sich von ungefähr einer Seitenkante 16 der Klinge zu der anderen Seitenkante 18 erstreckt, sowie mindestens zwei Facetten 50, 52 (gezeigt in 3), die relativ zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der Klinge gebildet sind. Wie zu sehen, definieren die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Mehrzweckmesserklinge der vorliegenden Erfindung eine herkömmliche oder standardmäßige trapezförmige Klingenumgrenzungslinie oder -profil zur Verwendung in herkömmlichen oder standardmäßigen Mehrzweckmessern mit einfahrbarer und feststehender Klinge. Herkömmliche oder standardmäßige Mehrzweckmessergriffe definieren typischerweise eine Klingenaufnahme, um darin eine herkömmliche oder standardmäßige Mehrzweckklinge aufzunehmen, und die Klingenaufnahme definiert eine herkömmliche oder standardmäßige trapezförmige Klingenumgrenzungslinie. Um in einen solchen herkömmlichen oder standardmäßigen Mehrzweckmessergriff zu passen, muss die trapezförmige Klinge eine herkömmliche oder standardmäßige trapezförmige Umgrenzungslinie oder Profil definieren. Wie als typisch in 2 gezeigt, definieren dementsprechend die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Mehrzweckmesserklinge der vorliegenden Erfindung eine herkömmliche oder standardmäßige trapezförmige Klingenumgrenzungslinie oder -profil wie folgt: eine Höhe ”A”, die in dem Bereich von ungefähr 3/4 Zoll ± ungefähr 1/16 Zoll liegt, eine Länge ”B” der Schneidkante, die in dem Bereich von ungefähr 2 – 1/2 Zoll ± ungefähr 1/4 Zoll liegt, einen Seitenkantenwinkel θ, der innerhalb des Bereichs von ungefähr 45° bis ungefähr 55° liegt, und eine Dicke ”T”, die innerhalb des Bereichs von ungefähr 0,015 Zoll bis ungefähr 0,05 Zoll liegt (3). In den gezeigten Ausführungsformen definiert jede Klinge eine nominale Dicke T von ungefähr 0,025 Zoll. Ein bedeutender Vorteil der Mehrzweckmesserklingen der vorliegenden Erfindung ist, dass sie in herkömmlichen oder standardmäßigen Mehrzweckmessergriffen verwendet werden können, weil sie eine herkömmliche oder standardmäßige trapezförmige Klingenumgrenzungslinie definieren, und es daher solchen Griffen ermöglichen, Klingen zu verwenden, die mehrfach abzubrechende Schneidkantensegment definieren. Dementsprechend überwinden die Mehrzweckmesserklingen der vorliegenden Erfindung den Nachteil, dem man im Stand der Technik begegnet, nämlich dass sie spezielle „Abbrechgriffe” benötigen, um Klingen mit mehrfach abzubrechenden Schneidkantensegmenten einzusetzen. Wie basierend auf den Lehren hierin für den Durchschnittsfachmann ersichtlich ist, können die hier beschriebenen Mehrzweckmesserklingen viele verschiedene Formen oder Konfigurationen annehmen, die gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden, beispielsweise einschließlich der Form eines Quadrats oder Parallelogramms, und können mit einer einzelnen Facette oder mehr als zwei Facetten versehen sein.
  • Die Klinge 10 definiert ferner eine erste Kerblinie 30 und eine zweite Kerblinie 32, wobei sich jede Kerblinie in der Nähe einer der Seitenkanten 16, 18 befindet. Die Kerblinien 30, 32 sind so ausgebildet, dass sie sich von der Schneidkante 14 der Klinge bis zu der Rückkante der Klinge 12 (2 und 4), von der Schneidkante 14 der Klinge zu der jeweiligen sich in der Nähe der entsprechenden Kerblinie befindlichen Seitenkante 16, 18 der Klinge (5), von der Schneidkante 14 der Klinge 10 zu dem Schnittpunkt zwischen der Rückkante und der sich in der Nähe der entsprechenden Kerblinie (nicht gezeigt) befindlichen Seitenkante 16, 18, oder jeder Kombination davon erstrecken. Richtet man die Aufmerksamkeit auf die 2 und 4, ist zu bemerken, dass die Kerblinien 30, 32 im Wesentlichen parallel zu den Seitenkanten 16, 18 (4) verlaufen können, oder in einem Winkel im Bereich von ungefähr 1° bis ungefähr 90° versetzt sein können. In der in 2 gezeigten Ausführungsform sind die Kerblinien um den Winkel α im Bereich von ungefähr 1° bis ungefähr 30° versetzt, bevorzugter im Bereich von ungefähr 2° bis ungefähr 10°, und in dem Ausführungsbeispiel von 2 beträgt der Winkel α ungefähr 6°. In der in 5 gezeigten Ausführungsform sind die Kerblinien um den Winkel β im Bereich von ungefähr 1° bis ungefähr 37° versetzt, bevorzugter im Bereich von ungefähr 9° bis ungefähr 27°, und in dem Ausführungsbeispiel von 6 beträgt der Winkel β ungefähr 18°.
  • Mit den Kerblinien definiert die Klinge des Weiteren zwei entfernbare Schneidsegmente 34, 36, wobei jedes Segment durch die Fläche des Klingenkörpers zwischen einer der Kerblinien und der sich in der Nähe der jeweiligen Kerblinie befindlichen Seitenkante 16, 18 definiert ist. Bei diesem Aufbau kann, wenn eines der Schneidsegmente 34, 36 aufgrund von Stumpfwerden oder Bruch unbrauchbar wird, das beschädigte oder stumpf gewordene Segment an der jeweiligen Kerblinie 30, 32 abgebrochen werden, was dann ein Paar Sekundärschneidspitzen freilegt, nämlich die dritte Schneidspitze 44 und/oder die vierte Schneidspitze 46. Jede Sekundärschneidspitze 44, 46 ist durch den Schnittpunkt jeder Kerblinie 30, 32 mit der Schneidkante 14 definiert. Mit diesem Aufbau werden dem Nutzer der Klinge vier nützliche Schneidspitzen 40, 42, 44, 46 zur Verfügung gestellt, im Gegensatz zu den standardmäßigen zwei Schneidspitzen 2, 4, wie sie bei den herkömmlichen Mehrzweckmesserklingen 1 zu finden sind (1). Man beachte jedoch, dass, obwohl die Ausführungsformen, die in den 2 und 4 bis 6 gezeigt werden, zwei Kerblinien und zwei Schneidsegmente umfassen (eine Kerblinie und ein Schneidsegment auf jeder Seite der Klinge), die Klingen nur eine Kerblinie und ein Schneidsegment oder zwei oder mehr Kerblinien und jeweilige Schneidsegmente aufweisen können, solange die Klinge in herkömmlichen oder standardmäßigen Mehrzweckmessern mit einfahrbarer und feststehender Klinge funktionsfähig bleibt.
  • Um mit herkömmlichen oder standardmäßigen Mehrzweckmessern mit einfahrbarer und feststehender Klinge in Eingriff zu kommen, umfasst die Mehrzweckmesserklinge 10 zumindest eine Indexiernut 24, die in der Rückkante 12 des Klingenkörpers 11 ausgebildet ist. In einer Ausführungsform (4) umfasst die Klinge 10 mindestens zwei Nuten 24, die in der Rückkante 14 des Klingenkörpers 11 gebildet sind, wobei jede Nut 24 einen Mittelpunkt definiert und die Nuten relativ zueinander seitlich beabstandet sind. In einer weiteren Ausführungsform (2 und 5) umfasst die Klinge 10 mindestens vier Nuten 24, die in der Rückkante 14 des Klingenkörpers 11 gebildet sind, wobei jede Nut 24 einen Mittelpunkt aufweist und die Nuten relativ zueinander seitlich beabstandet sind. Wie als typisch in den 2, 4 und 5 gezeigt ist, definiert jede Nut 24 ein konkaves, ungefähr halbkreisförmiges Profil und ist angepasst, mit einem entsprechenden Positionierelement 90 (7 und 8) eines Klingenhalters innerhalb eines Mehrzweckmessers in Eingriff zu kommen, um die Klinge innerhalb des Griffs des Messers festzuhalten. Wie basierend auf den Lehren hierin für den Fachmann ersichtlich ist, können die Nuten 24 viele verschiedene Formen und/oder Konfigurationen annehmen, und die Klinge kann jede Anzahl solcher Nuten oder anderer Aussparungen umfassen, die Fachleuten gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden, um die Funktion des Eingriffs mit einem Klingenhalter oder einem Klingenbetätigungsmechanismus oder Positionierelement eines solchen Halters für alle herkömmlichen oder standardmäßigen Mehrzweckmesser mit einfahrbarer und feststehender Klinge, die gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden, zu leisten.
  • Bezug nehmend auf die 2, 4, 5, 7 und 8 werden die Eigenschaften der Klinge 10 in Bezug auf das Positionieren und Indexieren der Klinge in herkömmlichen oder standardmäßigen Mehrzweckmessern mit einfahrbarer und feststehender Klinge im Folgenden beschrieben. 7 zeigt die innerhalb eines Mehrzweckmessergriffs 60 befindliche Klinge 10 aus 2, wobei die Nuten 24 der Klinge mit den in die Klinge eingreifenden Positionierelementen, Nasen oder Arretierungen 90 des Mehrzweckmessers in Eingriff stehen, wobei die erste Schneidspitze 40 von einer Klingenöffnung 68, die durch den Mehrzweckmessergriff 60 definiert wird, um einen Abstand D1 ausgefahren ist. Wenn der ausgefahrene Teil der Schneidkante 14 der Klinge 10 beschädigt oder stumpf wird, kann der Nutzer die Klinge wenden und die andere Hälfte der Klinge benutzen, oder der Nutzer kann das stumpf gewordene Segment an einer der Kerblinien 30, 32 abbrechen, um eine der Sekundärschneidpunkte 44, 46 freizulegen. Wie als typisch in den 7 und 8 gezeigt ist, und im Gegensatz zu den Abbrechklingenhaltern des Standes der Technik, sind die Kerblinien 30, 32 quer zur Vorderkante des Mehrzweckmessergriffs orientiert, der die Klingenöffnung 68 definiert. Zum Beispiel liegen die Kerblinien und die Vorderkante, die die Klingenöffnung in dem Mehrzweckmessergriff definieren, im Wesentlichen innerhalb von einander schneidenden Ebenen. In der gezeigten Ausführungsform ist jede Kerblinie relativ zur Vorderkante des Mehrzweckmessergriffs, der die Klingenöffnung 68 definiert, quer orientiert, und zwar in einem spitzen Winkel, der in einem Bereich von ungefähr 25° bis ungefähr 75° liegt, und vorzugsweise in einem Bereich von ungefähr 40° bis ungefähr 60° liegt. Wie basierend auf den Lehren hierin für den Durchschnittsfachmann in dem relevanten Gebiet ersichtlich ist, sind die hier beschriebenen Mehrzweckklingen 10 mit zahlreichen verschiedenen Arten von Konfigurationen von Mehrzweckmessern mit einfahrbarer und feststehender Klinge, die gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden.
  • Die Klinge 10 definiert einen Abstand D1 (7) zwischen der ersten und zweiten Primärschneidspitze 40, 42 und der Klingenöffnung 68 des Mehrzweckmessers, in dem die Klinge befestigt ist (siehe 7 und 8) und einen Abstand D2 zwischen den Mittelpunkten der Nuten 24. Ferner definiert die Klinge 10 einen Abstand D3 zwischen der ersten Schneidspitze 40 und der dritten Schneidspitze 44, bzw. zwischen der zweiten Schneidspitze 42 und der vierten Schneidspitze 46. In einem Ausführungsbeispiel sind D2 und D3 ungefähr gleich, so dass, wenn eine Primärschneidspitze 40, 42 beschädigt oder stumpf wird und das jeweilige Schneidsegment 34, 36 entfernt wird, die Klinge 10 derart indexiert oder vorgeschoben werden kann, dass die Sekundärschneidspitzen 44, 46 (d. h., die dritte oder vierte) sich über einen Abstand D4 (8 von der Klinge 68 erstrecken können, der ungefähr gleich D1 (7) ist, in dem sich die erste und zweite Schneidspitze 40, 42 von derselben Klingenöffnung 68 erstrecken. Dieser Aufbau sorgt für eine scharfe Schneidspitze, ob eine primäre 40, 42 oder sekundäre 44, 46, bei ungefähr derselben Klingenerstreckung, was dem Nutzer eine konsistente Schneidkantenlänge, um damit zu arbeiten, und eine bessere Stabilität der, Gefühl für und Kontrolle der Klinge zur Verfügung stellt. In einer Ausführungsform der Erfindung, betragen D2 und D3 ungefähr 1/10 bis 1/2 Zoll, und in einem Ausführungsbeispiel betragen D2 und D3 ungefähr 1/4 Zoll. Es ist jedoch zu beachten, dass jede der vorgenannten Abstände D1, D2, D3 und D4 auf jede Weise eingestellt werden können und nicht auf die obige Beschreibung beschränkt sind. Ferner können in Fällen, bei denen mehr als zwei Nuten verwendet werden, die Abstände zwischen den Mittelpunkten der Nuten variieren, ob nun die Nuten in gleichen Intervallen entlang der Rückkante oder in zufälligen, nicht gleichen Intervallen beabstandet sind.
  • Um dem Nutzer beim manuellen Entfernen jedes der Schneidsegmente 34, 36 zu helfen, wenn die jeweiligen Primärschneidspitzen 40, 42 stumpf oder beschädigt werden, kann die Klinge 10 optional zumindest eine Nut 43 umfassen, die an der Verbindungsstelle der entsprechenden Kerblinie 30, 32 und der Schneidkante 14 gebildet ist (gezeigt anhand von unterbrochenen Linien in 4), um das Abbrechen und Entfernen des entsprechenden Schneidsegments 34, 36 von der Klinge 10 zu erleichtern. Die Klinge 100 kann jede einer Vielfalt alternativer oder zusätzlicher Öffnungen in dem Klingenkörper definieren. Die Funktionen solcher Öffnungen können von dem inneren Aufbau eines jeweiligen Mehrzweckmessergriffs abhängen und können zum Beispiel zum Zentrieren, Stabilisieren und/oder Indexieren der Klinge innerhalb des jeweiligen Mehrzweckmessergriffs verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der hier beschriebenen Mehrzweckmesserklinge ist die Klinge 10 eine zusammengesetzte Mehrzweckmesserklinge, wie sie in 6 gezeigt ist. Die Klinge 10 in dieser Ausführungsform umfasst alle Merkmale und Vorteile, die zuvor in Bezug auf die 25 und die 78 gezeigt oder beschrieben wurden, und kann daher in Verbindung mit herkömmlichen industriellen Standardmehrzweckmessern mit einfahrbarer und feststehender Klinge verwendet werden.
  • In der in 6 gezeigten Ausführungsform definiert die Klinge 100 eine Rückkante 112, eine Schneidkante 114, die relativ zu der Rückkante an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge angeordnet ist, und zwei Seitenkanten 116, 118, die relativ zueinander an gegenüberliegenden Seiten der Klinge angeordnet sind und sich zwischen der Rück- und der Schneidkante der Klinge erstrecken. Wie als typisch in 6 gezeigt wird, definieren die Rück-, Schneid- und Seitenkanten der Klinge bevorzugt eine ungefähr trapezförmige Umfangskonfiguration. Die Klinge 100 definiert des Weiteren ein Paar Kerblinien 130, 132, wobei sich jede, wie gezeigt, in der Nähe von einer der Seitenkanten 116, 118 befindet. Es ist zu beachten, dass die Kerblinienanordnungen, wie oben beschrieben, variieren können, so dass die Kerblinien 130, 132 sich von der Schneidkante 114 zu der Rückkante 112 (wie gezeigt), von der Schneidkante zu der Seitenkante (nicht gezeigt), von der Schneidkante zu dem Schnittpunkt zwischen der Rückkante und der jeweiligen Seitenkante (nicht gezeigt) oder jeder Kombination davon erstrecken können; ferner können die Kerblinien 130, 132 ungefähr parallel zu den Seitenkanten verlaufen (nicht gezeigt), oder in nicht paralleler Weise versetzt verlaufen (6), wie oben vermerkt. Die Klinge 100 definiert auch zumindest ein Schneidsegment und zumindest drei Schneidspitzen, und in einer Ausführungsform definiert die Klinge 100 zwei Schneidsegmente 134, 136 und vier Schneidspitzen 140, 142, 144 und 146, die alle in derselben oder einer ähnlichen Weise wie zuvor beschrieben definiert sind.
  • Die Klinge 10 definiert des Weiteren einen erstes Metallteil 120 und ein zweites Metallteil 122. Wie in typischer Weise in 6 gezeigt wird, erstreckt sich das erste Metallteil 120 zwischen der Rückkante 112 und dem zweiten Metallteil 122, und erstreckt sich des Weiteren von ungefähr einer Seitenkante 116 bis zu der anderen Seitenkante 118. Das erste Metallteil 120 ist aus einem Stahl gebildet, der typischerweise als ein Legierungsstahl, Kohlenstoffstahl oder Federstahl bezeichnet wird, der bis zu einer Oberflächehärte im Bereich von ungefähr 38 Rockwell ”c” (hier als ”Rc” bezeichnet) bis ungefähr 52 Rc wärmebehandelt wird. Das zweite Metallteil 122 definiert die Schneidkante 114 und erstreckt sich von ungefähr einer Seitenkante 116 bis zu der anderen Seitenkante 118. Das zweite Metallteil 122 ist aus einem Stahl gebildet, der typischerweise als ein ”Hochgeschwindigkeits”-Stahl oder ”Werkzeug”-Stahl bezeichnet wird, der bis zu einer Oberflächehärte im Bereich von ungefähr 60 Rc bis ungefähr 75 Rc wärmebehandelt wird.
  • Das erste Metallteil 120 definiert ein federartiges Grundmaterial, das relativ biegsam, zäh und somit hochwiderstandsfähig gegen Ermüdung und Risse ist. Das zweite Metallteil 122 ist andererseits relativ hart und verschleißfest und definiert somit eine ideale langlebige Schneidklinge. Im Ergebnis definieren die zusammengesetzten Mehrzweckmesserklingen 100 hochverschleißfeste, langlebige Schneidkanten, kombiniert mit praktisch unzerbrechlichen oder bruchsicheren Grundmaterialien.
  • Das erste Metallteil 120 der Klinge 100 ist bevorzugt aus irgendeiner von zahlreichen verschiedenen Stahlarten hergestellt, die bis auf eine Oberflächenhärte im Bereich von ungefähr 38 Rc bis ungefähr 52 Rc wärmebehandelt werden können, wie etwa zahlreiche verschiedene Legierungsstähle oder Standard-AISI-Arten, einschließlich, ohne Begrenzung, 6135, 6150 und D6A. Das zweite Metallteil 122 ist andererseits bevorzugt aus irgendeinem von zahlreichen verschiedenen verschleißfesten Stahlarten hergestellt, die bis auf eine Oberflächenhärte im Bereich von ungefähr 60 Rc bis ungefähr 75 Rc wärmebehandelt werden können, einschließlich zahlreicher verschiedener Werkzeugstähle oder Hochgeschwindigkeitsstähle, wie etwa zahlreiche verschiedene Standard-AISI-Arten, einschließlich, ohne Begrenzung, Arten der M Serie, wie etwa M1, M2, M3, M42, etc., Arten der A Serie, wie etwa A2, A6, A7 A9, etc., Arten der H Serie, wie etwa H10, H11, H12, H13, etc., Arten der T Serie, wie etwa T1, T4, T8, etc., und Arten der W, S, O, D und P Serien.
  • Wie basierend auf den Lehren hierin für den Fachmann ersichtlich ist, stellen die gegenwärtig bevorzugten Materialien zur Konstruktion des ersten und zweiten Metallteils 120 und 122, die hier offenbart werden, nur Beispiele dar, und viele andere Metallarten, die zur Wahrnehmung der Funktionen des ersten und/oder zweiten Metallteils gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden, können ebenfalls verwendet werden, um die zusammengesetzten Mehrzweckmesserklingen zu bilden.
  • Wie weiter in 6 gezeigt, definiert jede zusammengesetzte Mehrzweckmesserklinge 100 ein Paar Ausnehmungen oder Nuten 124, die in der Rückkante 112 gebildet und relativ zueinander seitlich beabstandet sind. Wie typischerweise in 6 gezeigt, definiert jede Nut 124 ein konkaves, ungefähr halbkreisförmiges Profil und ist vorgesehen, mit einem entsprechenden Positionierelement innerhalb eines Mehrzweckmessers oder Messerhalters (nicht gezeigt) in Eingriff zu kommen, um die Klinge festzuhalten. Wie basierend auf den Lehren hierin für den Fachmann in dem relevanten Gebiet ersichtlich ist, können die Nuten 124 viele verschiedene Formen und/oder Konfigurationen annehmen, und die Klinge kann jede Anzahl solcher Nuten oder anderer Aussparungen umfassen, die Fachleuten in dem relevanten Gebiet gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden, um die Funktion des Eingriffs mit einem herkömmlichen Mehrzweckmesser oder Halter oder einem Klingenbetätigungsmechanismus oder Positionierelement eines solchen Halters für alle herkömmlichen Mehrzweckmesser, die gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden, zu leisten.
  • Wie ebenfalls in 6 gezeigt, definiert die Klinge 100 ferner eine Registrieröffnung 126, die sich durch das erste Metallteil in einem ungefähr mittigen Teil der Klinge erstreckt. Die Registrieröffnung 126 wird vorgesehen, um ein Klingenplatziermittel zum Platzieren der Klinge in einem Formfräser während des Herstellungsprozesses der Klingen und/oder zum Platzieren der Klinge in einem herkömmlichen Mehrzweckmesser aufzunehmen. Wie basierend auf den Lehren hierin für den Fachmann in dem relevanten Gebiet ersichtlich ist, kann die Öffnung 126 viele verschiedene Formen oder Konfigurationen annehmen, und die Klinge kann jede Anzahl solcher Öffnungen oder anderer Strukturmerkmale umfassen, um die Funktion des richtigen Platzieren der Klinge in einem Formfräser oder einem anderen Herstellungsgerät zu leisten, und/oder zum Sichern und/oder Platzieren der Klinge innerhalb eines jeweiligen Mehrzweckmessergriffs. Ferner kann/können sich die alternative(n) und/oder zusätzlichen) Öffnungen an irgendeiner von zahlreichen verschiedenen Stellen auf der Mehrzweckmesserklinge befinden.
  • Wie weiter in 6 gezeigt, definiert die Klinge 100 eine Schweißregion 128, die zwischen dem ersten und zweiten Metallteil 120 bzw. 122 gebildet ist und eine ungefähre Verbindungslinie definiert, die sich von einer Seitenkante 116 bis zu der anderen Seitenkante 118 erstreckt. Das erste Metallteil 122 wird an das erste Metallteil 120 angefügt, indem Wärmeenergie auf die Grenzfläche aufgebracht wird, wie etwa durch Elektronenstrahlschweißen, um somit das erste Metallteil 120 and das zweite Metallteil 122 zu schweißen und eine resultierende Schweißregion zu bilden, die eine Verbindungslinie zwischen den beiden verschiedenen Metallteilen definiert.
  • Wie ebenfalls in 6 gezeigt, definiert die Schneidkante 114 eine ungefähr gerade Kante, die sich von ungefähr einer Seitenkante 116 der Klinge zu der anderen Seitenkante 118 erstreckt, sowie mindestens zwei Facetten (2), die relativ zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der Klinge gebildet sind. Jedoch kann die Mehrzweckmesserklinge 100 viele verschiedene Formen oder Konfigurationen annehmen, die gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden, beispielsweise einschließlich der Form eines Quadrats oder Parallelogramms, und kann mit einer einzelnen Facette oder mehr als zwei Facetten versehen sein, wie zuvor vermerkt.
  • Die weiteren Details der zusammengesetzten Mehrzweckklinge 100 und die Herstellung derartiger Klingen sind in den folgenden Patenten und gleichzeitig anhängigen Patentanmeldungen desselben Anmelders der vorliegenden Erfindung offenbart und werden hiermit ausdrücklich vollständig als Teil der vorliegenden Erfindung durch Bezugnahme umfasst: US Patent Nr. 6,701,627 , erteilt am 9. März 2004, mit dem Titel ”COMPOSITE UTILITY KNIFF BLADE AND METHOD OF MAKING SUCH A BLADE”; US Patentanmeldung Nr. 10/202,703, eingereicht am 24. Juli 2002, mit dem Titel ”Composite Utility Knife Blade and Method of Making Such a Blade”; und die US Patentanmeldung Nr. 10/793,593, eingereicht am 4. März 2004, mit dem Titel ”COMPOSITE UTILITY BLADE AND METHOD OF MAKING SUCH A BLADE”.
  • Wendet man sich der 9 zu, wird eine weitere Ausführungsform einer Mehrzweckmesserklinge der vorliegenden Erfindung allgemein durch das Bezugszeichen 200 bezeichnet. Die Mehrzweckmesserklinge 200 ist im Wesentlichen den Mehrzweckmesserklingen 10, 100 ähnlich, die oben unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben wurden, und daher werden ähnliche Bezugszeichen, die mit der Ziffer ”2” anfangen, oder mit der Ziffer ”2” anstelle der Nummer ”1” anfangen, benutzt, um ähnliche Elemente anzuzeigen. Ein Hauptunterschied der Mehrzweckmesserklinge 200 verglichen mit den oben beschriebenen Mehrzweckmesserklingen 10, 100 ist, dass die Kerblinien 230 und 232 sich relativ zueinander auf gegenüberliegenden Seiten des Klingenkörpers 211 befinden. Genauer befindet sich, wie in der Ansicht von 9 gezeigt ist, die Kerblinie 232 an der Oberseite der Klinge, und die Kerblinie 230 befindet sich auf der Unterseite der Klinge und ist hier in unterbrochenen Linien gezeigt. Wie zu sehen ist, ist jede Kerblinie 230, 232 nur auf einer jeweiligen Seite der Klinge gebildet, und ist nicht auf beiden oder den gegenüberliegenden Seiten der Klinge gebildet. Wenn man die Klingensegmente 234, 236 jeweils an den Kerblinien 230, 232 abbricht, ist es vorteilhaft, die jeweilige Kerblinie von dem Nutzer weg zu richten und die Klinge in eine Richtung weg vom Nutzer zu brechen oder zu biegen (z. B. in eine Richtung weg vom Gesicht des Nutzers), derart, dass das die jeweilige Kerblinie definierende Material unter Spannung gesetzt wird, um das jeweilige Schneidkantensegment an der Kerblinie wegzubrechen. Dementsprechend ist es ein Vorteil der Mehrzweckmesserklinge 200 aus 9, dass die Mehrzweckmesserklinge so innerhalb des Mehrzweckmessergriffs platziert ist, dass ein Nutzer im Wesentlichen dieselbe Bewegung in im Wesentlichen derselben Richtung ausüben kann, um ein Klingensegment abzubrechen (z. B. kann der Nutzer konsistent die Klinge in Richtung auf dieselbe Hand, weg von seinem oder ihrem Gesicht, abbrechen), unabhängig davon, wo sich das Klingensegment auf der Mehrzweckmesserklinge befindet.
  • Zum Beispiel können die Klingensegmente dieser Mehrzweckmesserklingen der vorliegenden Erfindung abgebrochen werden, indem man den Mehrzweckmessergriff mit einer Hand greift, das jeweilige Klingensegment mit einer Zange in der anderen Hand ergreift und das verschlissene Klingensegment an der jeweiligen Kerblinie weg vom Nutzer biegt, um die Kerblinie unter Spannung zu setzen und daraufhin die Klinge an der Kerblinie abzubrechen. Alternativ kann der Nutzer den Mehrzweckmessergriff in einer Hand halten, die Spitze der Mehrzweckmesserklinge gegen einen Arbeitstisch oder eine andere Stützfläche festsetzen, wobei die Kerblinie vom Nutzer weg und auf die Stützfläche zu gerichtet ist, und ein Drehmoment auf den Griff ausüben, so dass die Kerblinie ebenfalls unter Spannung gesetzt wird, um somit die Klinge weg von dem Nutzer an der Kerblinie abzubrechen. Dementsprechend ist es ein wichtiger Vorteil der Mehrzweckmesserklinge 200, dass ein Nutzer konsistent die Schneidkantensegmente abbrechen kann, unabhängig von dem jeweiligen Schneidkantensegment oder davon, wo es sich an der Klinge befindet, indem er die selbe Bewegung ausübt und/oder dieselbe Seite der Klinge unter Spannung setzt. Zum Beispiel wird bei der gezeigten Ausführungsform der Nutzer, wenn er einen Mehrzweckmessergriff mit der darin befestigten Mehrzweckklinge hält, konsistent die rechte Seite der Klinge unter Spannung setzen, um das freigelegte Klingensegment abzubrechen. Noch ein weiterer Vorteil dieses Aufbaus ist es, dass die Kerblinie des freigelegten Schneidkantensegments sich konsistent auf derselben Seite des Mehrzweckmessergriffs befindet, was es für Nutzer intuitiv macht, die benutzten Klingensegmente konsistent in der korrekten Richtung abzubrechen.
  • Falls gewünscht kann eine Markierung auf der Mehrzweckmesserklinge und/oder dem Mehrzweckmessergriff angebracht werden, um das richtige Platzieren der Mehrzweckmesserklinge und/oder des Mehrzweckmessergriffs zu erleichtern, um die verschlissenen Klingensegmente oder Spitzen von der Klinge abzubrechen. Zum Beispiel kann in der gezeigten Ausführungsform der 9 die linke Seite der Mehrzweckmesserklinge und/oder des Mehrzweckmessergriffs markiert sein, um den Nutzer anzuweisen, sich während des Abbrechens dieser Seite der Klinge und/oder des Griffs zuzuwenden oder diese zu betrachten, um sicherzustellen, dass die rechte Seite der Klinge und das Material der jeweiligen Kerblinie unter Spannung gesetzt wird, wenn das verschlissene Segment oder die verschlissene Spitze von der Klinge abgebrochen wird. Wie in 10 gezeigt, umfasst ein solcher beispielhafter Mehrzweckmessergriff 68 darauf eine Markierung 70. In der gezeigten Ausführungsform definiert die Markierung 70 eine grafische Darstellung, die die sich von der Nase des Mehrzweckmessergriffs 68 erstreckende Klinge 200, ein Werkzeug zum Greifen des verschlissenen Schneidkantensegments (z. B. eine Zange), die relative Platzierung des Werkzeugs und der Kerbung, und einen Pfeil zeigt, der die Richtung zum Beigen des Schneidkantensegments um die Kerbung herum zeigt, um die Kerbung unter Spannung zu setzen und somit in bevorzugter Weise das Schneidkantensegment von der Klinge abzubrechen. Die Markierung 70 kann auf einem Etikett aufgedruckt sein, das fest an dem Mehrzweckmessergriff angebracht ist, oder kann auf dem Griff gebildet sein, wie etwa durch Druckguss, Formen oder anderweitige Bildung der Markierung auf dem Griff. In den letzteren Situationen wird die Markierung bevorzugt die Form einer vereinfachten oder kompakten Strichzeichnung oder einer anderen vereinfachten Darstellung haben. Falls gewünscht, kann die Markierung die Form von erhabenen Linien oder anderen relativ zueinander erhabenen und entsprechend vertieften Oberflächenmerkmalen auf der Seite des Griffs in dem Bereich der Nase aufweisen, um eine Daumengrifffläche oder einen Platz für einen Daumen oder einen anderen Finger während des Abbrechens eines Schneidkantensegments von der Klinge zu bilden.
  • Wie basierend auf den Lehren hierin für den Durchschnittsfachmann ersichtlich ist, kann die Markierung zahlreiche verschiedene Formen und Konfigurationen annehmen und kann an zahlreichen verschiedenen Stellen auf dem Mehrzweckmessergriff und/oder der Klinge angebracht werden, die gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden. Zum Beispiel kann, falls gewünscht, eine andere Markierung, wie etwa ein farbiger Punkt oder eine andere farbige Kennzeichnung, eine durch Kerben oder Ritzen gebildete Markierung oder andere sichtbare Kennzeichnungen auf der Klinge angebracht werden, und kann sich zum Beispiel relativ zu der Kerbung auf der gegenüberliegenden Seite der Klinge befinden, um es zu erleichtern, sicherzustellen dass der Nutzer die Markierung betrachtet und somit während des Abbrechens des jeweiligen Schneidkantensegments von Klinge oder der jeweiligen Schneidkantensegmente die Kerbung von dem Nutzer wegrichtet. In den gezeigten Ausführungsformen zeigen die Markierungen die Stelle der Kerbung, die Richtung des Bruches (zum Beispiel durch gekrümmten Pfeil und die Linien, die von der Kerbung ausgehen), dass ein Werkzeug, wie etwa eine Zange, die bevorzugte Methode zum Ergreifen der abgenutzten Spitze ist, und die Werkzeugposition relativ zu der Kerbung.
  • Wendet man sich der 11 zu, kann eine alternative Markierungsform eine Darstellung eines eine Schutzbrille tragenden Nutzers und die bevorzugte Weise umfassen, den Mehrzweckmessergriff zu halten und verschlissene Schneidkantensegmente von der Klinge abzubrechen. In der Ausführungsform von 11 zeigt die Markierung die bevorzugte Weise, die Kerbung weg von dem Nutzer zu richten und das Klingensegment um die Kerbung zu biegen, um die Kerbung unter Spannung zu setzen und die Klinge an der Kerbung abzubrechen. Falls gewünscht, kann die Darstellung auf der linken Seite der 11 auf der Oberseite (oder oberer Rücken) des Griffs erscheinen, und die Darstellung auf der rechten Seite der 11 kann auf der Seite in dem Nasenbereich des Griffs (d. h. die Stelle der Markierung 70 in 10) erscheinen. Ein weiterer Vorteil dieser Konfigurationen ist, dass es für den Nutzer schwierig sein könnte, die Kerblinie zu sehen, und somit erleichtert das Platzieren der freiliegenden Kerbung auf derselben Seite des Griffs für alle Klingen das Sicherstellen, dass Nutzer konsistent dieselbe Bewegung zum Abbrechen des Klingensegments anwenden, und dabei konsistent die Klingensegmente abbrechen, indem sie die jeweiligen Kerblinien unter Spannung setzen.
  • Obwohl die Mehrzweckmesserklinge 200 vier Nuten 224 umfasst, die im Wesentlichen relativ zueinander in gleichem Abstand in der Rückkante 212 der Klinge beabstandet sind, kann jede gewünschte Anzahl solcher Nuten, die irgendeine von vielen verschiedenen Nutenkonfigurationen definieren, ebenso eingesetzt werden. In ähnlicher Weise können die Kerblinien jede der oben beschriebenen Konfigurationen definieren, einschließlich einer oder mehrerer Kerblinien, die die jeweiligen Seitekanten schneiden, die die Ecke der Rückkante und der jeweiligen Seitenkante schneiden, und/oder die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Schneidkante sind. Obwohl die dargestellten Kerblinien eine V-förmige Querschnittskonfiguration definieren, können die Kerblinien jede von zahlreichen verschiedenen Querschnittskonfigurationen definieren, die gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden. Des Weiteren können, obwohl die Mehrzweckmesserklinge 200 zwei Kerbungen und vier Nuten umfasst, die Mehrzweckmesserklingen der vorliegenden Erfindung jede gewünschte Anzahl von Kerblinien und Nuten umfassen, in jeder von zahlreichen verschiedenen Konfigurationen, einschließlich, ohne Beschränkung, nur eine Kerblinie, drei Kerblinien (d. h. zwei auf einer Seite der Klinge und eine auf der anderen Seite der Klinge), vier Kerblinien (d. h. zwei Paare, die relativ zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der Klinge gebildet sind), oder mehr als vier Kerblinien. In ähnlicher Weise können die Mehrzweckmesserklingen der vorliegenden Erfindung mit mehr als einer Kerblinie nur zwei Nuten umfassen, oder können Nuten oder andere mit dem Mehrzweckmesser in Eingriff stehende Merkmale umfassen, die sich auf einem anderen Abschnitt der Klinge befinden, als, wie gezeigt, auf der Rückkante.
  • Wie basierend auf den Lehren hierin für den Fachmann ersichtlich ist, können die Mehrzweckklingen der vorliegenden Erfindung aus zahlreichen verschiedenen Materialien hergestellt sein, die gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden, wie etwa herkömmlicher Kohlenstoffstahl, Bimetall oder andere Verbundstrukturen, und/oder können zahlreiche verschiedene Beschichtungen umfassen, wie etwa verschleißfeste Beschichtungen und/oder dekorative Beschichtungen.
  • Wie basierend auf den Lehren hierin für den Durchschnittsfachmann ersichtlich ist, können dementsprechend viele Änderungen und Modifikationen an der oben beschriebenen und anderen Ausführungsformen der Mehrzweckmesserklingen der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist, abzuweichen. Wie zum Beispiel in den 2 und 48 gezeigt, können die Klingen zahlreiche verschiedene Formen und/oder Konfigurationen annehmen, und die Nuten und Kerblinien können verändert werden, wie zuvor angemerkt. In ähnlicher Weise können die Schneidspitzen zahlreiche verschiedene Schneidspitzenformen definieren, die gegenwärtig bekannt sind oder später bekannt werden, einschließlich Spitzen mit rechtwinkliger Kante, abgerundete Spitzen oder gewinkelte Spitzen. Ferner können die Kerblinien nur auf den jeweiligen Seiten der Klingen gebildet sein, wie zum Beispiel in 9 gezeigt, oder paarweise gebildet sein, wobei jedes Paar Kerblinien relativ zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der Klinge gebildet ist, und jedes Paar Kerblinien zueinander ausgerichtet ist, um dieselbe Bruchlinie auf der Klinge zu definieren. Dementsprechend sollte diese detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in verdeutlichendem, und nicht in einem beschränkenden Sinne, verstanden werden.
  • Zusammenfassung der Offenbarung
  • Eine Mehrzweckklinge für die Benutzung mit herkömmlichen Mehrzweckmessern mit einfahrbarer und fester Klinge, umfassend einen Klingenkörper, der einen durch eine Schneidkante definierten allgemein trapezförmigen Aufbau, eine gegenüberliegende Rückkante, ein Paar gegenüberliegender Seitenkanten, und ein Paar Schneidspitzen, die durch die Schnittpunkte zwischen den Seitenkanten und der Schneidkante definiert sind. Die Klinge definiert des Weiteren ein Paar Kerblinien, wobei sich jede in der Nähe von einer der Seitenkanten befindet. Die Kerblinien ermöglichen es dem Nutzer, eine stumpf gewordene oder beschädigte Schneidspitze zu entfernen, was wiederum den Nutzer mit zwei zusätzlichen Schneidspitzen ausstattet, die die durch die Schnittpunkte zwischen den Kerblinien und der Schneidkante definiert sind. Ferner ist die Klinge mit einer oder mehr Nuten versehen, die sich strategisch auf der Rückkante der Klinge befinden, derart, dass jede Schneidspitze sich von dem Mehrzweckmesser um ungefähr dieselbe Distanz erstrecken kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6701627 [0049]

Claims (24)

  1. Eine Mehrzweckmesserklinge, umfassend einen Klingenkörper, der definiert: eine erste Seite, eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite, eine Rückkante, eine Schneidkante, die sich relativ zu der Rückkante an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge befindet, eine erste Seitenkante, die sich zwischen der Rück- und Schneidkante der Klinge erstreckt, eine zweite Seitenkante, die sich relativ zu der ersten Seitenkante an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge befindet, eine erste Kerblinie, die sich an der ersten Seite des Klingenkörpers in der Nähe der ersten Seitenkante befindet und ein erstes Schneidkantensegment zwischen der ersten Kerblinie und der ersten Seitenkante definiert und sich zwischen der Rück- und Schneidkante der Klinge erstreckt, und eine zweite Kerblinie, die sich an der zweiten Seite des Klingenkörpers in der Nähe der zweiten Seitenkante der Klinge befindet und ein zweites Schneidkantensegment zwischen der zweiten Kerblinie und der zweiten Seitenkante definiert.
  2. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 1, wobei die Rückkante, die Schneidkante und die erste und zweite Seitenkante einen im Wesentlichen trapezförmigen Umfang definieren.
  3. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 1, wobei die Mehrzweckmesserklinge nur die erste und zweite Kerblinie und keine weiteren Kerblinien definiert.
  4. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 1, die des Weiteren zumindest eines aus (i) einer Mehrzahl von ersten Kerblinien, die an der ersten Seite des Klingenkörpers relativ zueinander seitlich beabstandet sind, und (ii) einer Mehrzahl von zweiten Kerblinien, die an der zweiten Seite des Klingenkörpers relativ zueinander seitlich beabstandet sind, umfasst.
  5. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 1, wobei jede Kerblinie eine Schneidspitze ungefähr an dem Schnittpunkt der jeweiligen Kerblinie und der Schneidkante definiert, die Mehrzweckmesserklinge ferner eine Mehrzahl von Nuten definiert, die relativ zueinander seitlich beabstandet sind und ausgebildet sind, um darin ein Positionierelement eines Mehrzweckmessergriffs zum Positionieren der Klinge innerhalb des Mehrzweckmessergriffs aufzunehmen, und jede Nut einem jeweiligen Schneidpunkt entspricht, um den jeweiligen Schneidpunkt relativ zu einer Klingenöffnung des Mehrzweckmessergriffs zu positionieren.
  6. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 5, wobei jede Nut ungefähr in demselben Abstand von ihrem jeweiligen Schneidpunkt beabstandet ist, wie jede andere Nut.
  7. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 5, die ferner vier Nuten und vier Schneidpunkte umfasst, wobei jede der vier Nuten ungefähr in demselben Abstand von ihrem jeweiligen Schneidpunkt beabstandet ist, wie die anderen Nuten.
  8. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 5, wobei die Mehrzahl von Nuten relativ zueinander seitlich entlang der Rückkante der Klinge beabstandet sind.
  9. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 1, wobei jede der ersten und zweiten Kerblinien entweder: (i) die erste bzw. die zweite Seitenkante schneidet, (ii) die Ecke der Rückkante und der ersten bzw. zweiten Seitenkante schneidet, oder (iii) die Rückkante schneidet.
  10. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 9, wobei zumindest eine der ersten und zweiten Kerblinien ungefähr rechtwinklig zu der Schneidkante ist.
  11. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 1, in Kombination mit einem Mehrzweckmessergriff, wobei zumindest eines von der Mehrzweckmesserklinge und dem Mehrzweckmessergriff eine Markierung darauf definiert, die die Richtung anzeigt, in die jede Kerblinie gerichtet werden soll, wenn eine Klinge an der jeweiligen Kerblinie zerbrochen wird.
  12. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 11, wobei jede Kerblinie, die durch eine Klingenöffnung in dem Mehrzweckmessergriff freiliegt, sich auf einer ersten Seite des Griffs oder der Klinge befindet, und sich die Markierung auf einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Griffs oder der Klinge befindet.
  13. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 12, wobei jede Kerblinie, die durch eine Klingenöffnung in dem Mehrzweckmessergriff freiliegt, sich auf einer rechten Seite des Griffs oder der Klinge befindet, und sich die Markierung auf einer linken Seite des Griffs oder der Klinge befindet.
  14. Eine Mehrzweckmesserklinge und -griff nach Anspruch 11, wobei die Markierung eine Zeichnung eines Werkzeugs, das an einem Schneidkantensegment angreift, und der Position der Kerblinie relativ zu einem Nutzer definiert.
  15. Eine Mehrzweckmesserklinge, umfassend einen Klingenkörper, der definiert: eine erste Seite, eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite, eine Rückkante, eine Schneidkante, die sich relativ zu der Rückkante an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge befindet, eine erste Seitenkante, die sich zwischen der Rück- und Schneidkante der Klinge erstreckt, eine zweite Seitenkante, die sich relativ zu der ersten Seitenkante an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge befindet und sich zwischen der Rück- und Schneidkante der Klinge erstreckt, erste Mittel, die sich an der ersten Seite des Klingenkörpers in der Nähe der ersten Seitenkante der Klinge befinden, um ein erstes Schneidkantensegment zwischen dem ersten Mittel und der ersten Seitenkante zu definieren, und um das erste Schneidkantensegment von der Klinge abzubrechen, und zweite Mittel, die sich an der zweiten Seite des Klingenkörpers in der Nähe der zweiten Seitenkante der Klinge befinden, und die ein zweites Schneidkantensegment zwischen dem zweiten Mittel und der zweiten Seitenkante definieren, und um das zweite Schneidkantensegment von der Klinge abzubrechen.
  16. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 15, wobei das erste Mittel einer erste Kerblinie ist, und das zweite Mittel eine zweite Kerblinie ist.
  17. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 15, die ferner Mittel umfasst, um zumindest eines von Mehrzweckmesserklinge und einem die Klinge haltenden Mehrzweckmessergriff zu markieren, und um die Richtung zu identifizieren, in die die Klinge gerichtet werden soll, wenn die Klinge an den ersten und zweiten Mitteln zerbrochen wird.
  18. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 15, wobei jede Seitenkante einen jeweiligen Schneidpunkt am Verbindungspunkt der jeweiligen Seitenkante und der Schneidkante definiert, jedes der ersten und zweiten Mittel einen jeweiligen Schneidpunkt am Verbindungspunkt der jeweiligen der ersten und zweiten Mittel und der Schneidkante definiert, und die Mehrzweckmesserklinge ferner Mittel umfasst, um jeden Schneidpunkt ungefähr in demselben Abstand von einer Klingenöffnung eines Mehrzweckmessergriffs zu platzieren.
  19. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 18, wobei das Mittel zum Platzieren eine Mehrzahl von Klingenpositionieröffnungen umfasst, die an der Rückkante der Klinge relativ zueinander seitlich beabstandet sind, jede Öffnung einem jeweiligen Schneidpunkt entspricht, und jede Öffnung sich ungefähr in demselben Abstand von ihrem jeweiligen Schneidpunkt befindet, wie die anderen Öffnungen.
  20. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 15, die des Weiteren zumindest eines aus (i) einer Mehrzahl von ersten Mitteln, die an der ersten Seite des Klingenkörpers relativ zueinander seitlich beabstandet sind, und (ii) einer Mehrzahl von zweiten Mitteln, die an der zweiten Seite des Klingenkörpers relativ zueinander seitlich beabstandet sind, umfasst.
  21. Eine Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 15, wobei der Klingenkörper eine herkömmliche trapezförmige Klingenumgrenzungslinie zur Verwendung in herkömmlichen einfahrbaren Mehrzweckmessern und Mehrzweckmessern mit feststehender Klinge definiert, die eine Höhe, die in dem Bereich von ungefähr 3/4 Zoll ± ungefähr 1/16 Zoll liegt, eine Länge der Schneidkante, die in dem Bereich von ungefähr 2 – 1/2 Zoll ± ungefähr 1/4 Zoll liegt, einen Seitenkantenwinkel, der innerhalb des Bereichs von ungefähr 45° bis ungefähr 55° liegt, und eine Dicke, die innerhalb des Bereichs von ungefähr 0,015 Zoll bis ungefähr 0,05 Zoll liegt, umfasst.
  22. Ein Verfahren, das die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen einer Mehrzweckmesserklinge, die eine herkömmliche trapezförmige Klingenumgrenzungslinie zur Verwendung in einem herkömmlichen einfahrbaren Mehrzweckmesser oder einem Mehrzweckmesser mit feststehende Klinge definiert, das eine Klingenöffnung definiert, wobei die Mehrzweckmesserklinge eine Mehrzahl von Kerblinien definiert, die eine erste Kerblinie, die sich auf einer ersten Seite und Ende der Klinge befindet, bzw. eine zweite Kerblinie, die sich auf zweiten Seite und Ende der Klinge gegenüber der ersten Seite und Ende der Klinge befindet, umfasst, und jede Kerblinie definiert ein jeweiliges Schneidkantensegment; Positionieren jeder durch die Klingenöffnung des Mehrzweckmessers freiliegenden Kerblinie auf derselben Seite des Mehrzweckmessers, unabhängig davon, welches Ende der Mehrzweckmesserklinge durch die Klingenöffnung freiliegt; und Abbrechen jedes Klingensegments von der Klinge, indem die jeweilige Kerblinie unter Spannung gesetzt wird.
  23. Ein Verfahren nach Anspruch 22, das ferner das Abbrechen jedes Klingensegments von der Klinge durch Biegen des Klingensegments und das Richten der jeweiligen Kerbung weg von dem Nutzer umfasst.
  24. Ein Verfahren nach Anspruch 22, das ferner das Vorsehen einer Markierung, die eine bevorzugte Bruchrichtung an jeder jeweiligen Kerblinie anzeigt, auf zumindest einem von der Mehrzweckmesserklinge und -griff umfasst.
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