DE102009029608A1 - Werkzeugmesser - Google Patents

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Abstract

Mehrzweckmesserklinge, aufweisend:
eine erste Seite;
eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite;
eine Rückkante;
mehrere Kerblinien, die seitlich relativ zueinander entlang der Klinge verteilt sind und dazwischen Klingensegmente definieren, die an den Kerblinien brechbar sind; und
eine der Rückkante gegenüberliegende Schneidkante, wobei die Schneidkante mehrere gezackte Abschnitte und im Wesentlichen ungezackte Abschnitte definiert, die zwischen den gezackten Abschnitten angeordnet sind, worin wenigstens mehrere der Kerblinien von etwa der Rückkante zu der Schneidkante verlaufen und die Schneidkante an entsprechenden ungezackten Abschnitten kreuzen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Mehrzweckmesser-Abbrechklingen mit einer oder mehreren Kerblinien, die es einem Benutzer ermöglichen, ein stumpfes Klingensegment an einer relativ genauen Stelle abzubrechen, und insbesondere Mehrzweckmesser-Abbrechklingen mit gezackten Abschnitten und ungezackten Abschnitten entlang der Schneidkante.
  • Hintergrund
  • Herkömmliche Mehrzweckabbrechmesser haben viele Anwendungen, zum Beispiel das Öffnen von Behältern, Schneiden von Seilen oder Bändern oder Schneiden von Wandbauplatten oder Karton. Die Messer verwenden einen länglichen Klingenkörper mit einer geraden Schneidkante. Der Klingenkörper ist ferner in mehrere Segmente unterteilt, die durch Kerblinien getrennt sind, wodurch es ermöglicht wird, dass das vordere Segment an der entsprechenden Kerblinie abgeknickt oder abgebrochen wird, wenn das Segment stumpf oder abgenutzt ist, um dem Benutzer ein neues vorderes Segment bereitzustellen.
  • Bekannte Arten von Messerklingen weisen eingearbeitete Kerbungen entlang der Schneidkante in Form von geschärften, vertieften Bögen auf. Die Kerbungen verbessern die Schnittleistung durch Bereitstellen von zusätzlichen Schneidspitzen und durch wirksames Vergrößern der Länge der Schneidkante im Vergleich zu Klingen mit geraden Kanten. Ferner verbessern die Kerbungen die Schneidkantenabnutzung, da die zusätzlichen Schneidspitzen den Schnitt beginnen, was die Kraftmenge wirksam verringert, die auf die geschärften, vertieften Bögen, die den Schnitt fortführen, aufgebracht wird. Der Stand der Technik hat die Anwendung von gezackten Schneidkanten bei Mehrzweckmesser-Abbrechklingen nicht gelehrt. Ein möglicher Nachteil, der mit der Anwendung einer gezackten Schneidkante bei einer Mehrzweckmesser-Abbrechklinge in Verbindung gebracht wird, ist, dass die Kerblinien, die die Klingensegmente trennen, die Kerbungen beeinträchtigen, was das saubere Abbrechen abgenutzter Klingensegmente schwierig macht. Darüber hinaus würden die Kerbungen und Schneidspitzen als Folge dieser Beeinträchtigung beim Entfernen von abgenutzten Klingensegmen ten beschädigt, was die Schneid- und Durchdringungsfähigkeit vermindert und/oder die Vorteile effektiv zunichte macht, die die Kerbungen bereitstellen könnten.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Mehrzweckmesser-Abbrechklinge bereitzustellen, die Kerbungen entlang der Schneidkante für eine verbesserte Schnittleistung umfasst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Gesichtspunkt ist die vorliegende Erfindung auf eine Mehrzweckmesserklinge gerichtet, die eine erste Seite, eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite, eine Rückkante und mehrere Kerblinien aufweist, die seitlich relativ zueinander entlang der Klinge verteilt sind. Die Kerblinien definieren dazwischen Klingensegmente, die an jeder entsprechenden Kerblinie brechbar sind. Die Klinge weist ferner eine der Rückkante gegenüberliegende Schneidkante auf, die mehrere gezackte Abschnitte und im Wesentlichen ungezackte Abschnitte definiert. Wenigstens mehrere der Kerblinien verlaufen von etwa der Rückkante zu etwa der Schneidkante und kreuzen die Schneidkante an entsprechenden ungezackten Abschnitten.
  • In manchen Ausführungsformen definiert die Mehrzweckmesserklinge ferner mehrere Schneidspitzen. Wenigstens eine der Schneidspitzen erstreckt sich zwischen einer Vorderseitenkante der Klinge und einem benachbarten gezackten Abschnitt, der von der Vorderseitenkante der Klinge nach innen in einem Abstand angeordnet ist, und mehrere andere Schneidspitzen erstrecken sich zwischen entsprechenden gezackten Abschnitten und sind an den Kreuzungspunkten der entsprechenden Kerblinien und der Schneidkante angeordnet.
  • In manchen Ausführungsformen definiert die Mehrzweckmesserklinge ferner mehrere Aussparungen, die in der Klinge an der Verbindungsstelle jeder Kerblinie und der Rückkante der Klinge ausgebildet sind, um das Abbrechen eines entsprechenden Schneidsegments zu erleichtern.
  • In manchen Ausführungsformen sind die Kerblinien sowohl auf der ersten als auch der zweiten Seite der Klinge angeordnet und derart positioniert, dass die Kerblinien auf der ersten Seite im Wesentlichen mit den Kerblinien auf der zweiten Seite ausgerichtet sind.
  • In manchen Ausführungsformen definieren die gezackten Abschnitte mehrere Kerbungen, die jeweils einen Scheitel und in einer Richtung quer zur Schneidkante der Klinge eine Dicke aufweisen, die in einer Richtung vom Scheitel zu einem Fußpunkt der Schneidkante zunehmend abnimmt.
  • In manchen Ausführungsformen definiert jede Kerbung einen krummlinigen Randbereich, der sich auf gegenüberliegenden Seiten des Scheitels in die Richtung vom Scheitel zum Fußpunkt der Schneidkante erstreckt, und ein Paar Seitenflächen auf gegenüberliegenden Seiten der Schneidkante relativ zueinander. Ferner ist in manchen Ausführungsformen jede Seitenfläche wenigstens (i) im Wesentlichen konkav oder (ii) im Wesentlichen plan.
  • In manchen Ausführungsformen weist die Mehrzweckmesserklinge wenigstens eine Mehrzweckmessergriff-Eingriffseinrichtung zum Eingreifen eines Mehrzweckmessergriffs und zum Ermöglichen einer Bewegung der Klinge relativ zum Mehrzweckmessergriff auf.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt ist die vorliegende Erfindung auf eine Mehrzweckmesserklinge gerichtet, die eine erste Seite, eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite, eine Rückkante und mehrere Kerblinien aufweist, die seitlich relativ zueinander entlang der Klinge verteilt sind. Die Kerblinien definieren dazwischen Klingensegmente, die an den Kerblinien brechbar sind. Die Klinge weist ferner eine der Rückkante gegenüberliegende Schneidkante auf, die mehrere gezackte Abschnitte und im Wesentlichen ungezackte Abschnitte definiert. Wenigstens mehrere der Kerblinien verlaufen von etwa der Rückkante zur Schneidkante und kreuzen die Schneidkante an entsprechenden ungezackten Abschnitten. Die Klinge weist ferner erste und zweite Metallabschnitte auf. Der erste Metallabschnitt erstreckt sich zwischen der Rückkante und dem zweiten Metallabschnitt und ist aus einem Stahl gebildet, der eine erste Härte definiert, die bevorzugt innerhalb des Bereichs von etwa 38 Rc bis etwa 52 Rc liegt. Der zweite Metallabschnitt definiert die Schneidkante und ist aus einem Stahl gebildet, der eine zweite Härte definiert, die größer als die erste Härte ist und bevorzugt innerhalb des Bereichs von etwa 60 Rc bis etwa 75 Rc liegt. In einigen solchen Ausführungsformen definiert die Klinge einen Schweißnahtbereich, der den ersten und zweiten Metallabschnitt verbindet. In einigen solchen Ausführungsformen liegt die erste Härte des ersten Metallabschnitts innerhalb des Bereichs von etwa 40 Rc bis etwa 46 Rc und die zweite Härte des zweiten Metallabschnitts liegt innerhalb des Bereichs von etwa 64 Rc bis etwa 67 Rc.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Gesichtspunkt ist die vorliegende Erfindung auf eine Mehrzweckmesserklinge gerichtet, die eine erste Seite und eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite, eine erste Kante und eine der ersten Kante gegenüberliegende zweite Kante, eine Rückkante, eine Schneidkante, die an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge relativ zur Rückkante angeordnet ist, aufweist. Die Klinge weist ferner mehrere Klingensegmente auf, die benachbart zueinander ausgebildet sind und sich entlang wenigstens eines wesentlichen Teils einer Länge der Klinge erstrecken. Ferner weist die Klinge mehrere erste Mittel auf, die axial relativ zueinander entlang der Schneidkante verteilt sind; mehrere zweite Mittel, die axial relativ zueinander verteilt sind und die Schneidkante an den entsprechenden ersten Mitteln kreuzen, um die Begrenzung zwischen benachbarten Klingensegmenten zu definieren und das Abbrechen und Entfernen der entsprechenden Klingensegmente zu ermöglichen; und mehrere dritte Mittel, die im Wesentlichen anders als die ersten Mitteln sind und sich axial entlang der Schneidkante zwischen den entsprechenden ersten Mitteln erstrecken, um wenigstens die Schnittgeschwindigkeit oder die Abnutzungsbeständigkeit der Schneidkante zu verbessern.
  • In manchen Ausführungsformen ist jedes erste Mittel wenigstens (i) ein im Wesentlichen gerader Schneidkantenabschnitt oder (ii) ein im Wesentlichen ungezackter Schneidkantenabschnitt; jedes zweite Mittel ist eine Kerblinie, die seitlich relativ zu den anderen Kerblinien in einem Abstand angeordnet ist und wenigstens über die erste oder die zweite Seite der Klinge im Wesentlichen zwischen der Schneidkante und der Rückkante verläuft; und jedes dritte Mittel ist eine Kerbung, die an der Schneidkante ausgebildet ist. In manchen Ausführungsformen weist die Klinge ferner ein viertes Mittel zum Eingreifen eines Mehrzweckmessergriffs auf, um eine Bewegung der Klinge relativ zum Mehrzweckmessergriff zu ermöglichen. Ferner weist in manchen Ausführungsformen die Klinge ein fünftes Mittel zum Ausbilden einer abnutzungsbeständigen Metallschneidkante auf, die eine Härte innerhalb des Bereichs von etwa 60 Rc bis etwa 75 Rc definiert und sich etwa von der ersten Kante zu etwa der zweiten Kante erstreckt, und ein sechstes Mittel zum Ausbilden einer Metallverstärkung für das fünfte Mittel und Definieren einer Härte innerhalb des Bereichs von etwa 38 Rc bis etwa 52 Rc, wobei sich das sechste Mittel zwischen der Rückkante und dem fünften Mittel erstreckt und sich etwa von der ersten Kante zu etwa der zweiten Kante erstreckt. Ein Schweißnahtbereich, der das fünfte und sechste Mittel ver bindet, erstreckt sich durch eine Verbindungsstelle zwischen dem fünften und sechsten Mittel von etwa der ersten Kante zu etwa der zweiten Kante der Klinge.
  • Ein Vorteil der Mehrzweckmesser der vorliegenden Erfindung ist, dass die Kerblinien die im Wesentlichen geraden und/oder im Wesentlichen ungezackten Abschnitte der Schneidkante im Gegensatz zu den gezackten Abschnitten der Schneidkante kreuzen, wodurch das saubere manuelle Abbrechen und Entfernen abgenutzter Klingensegmente ermöglicht wird, ohne die Schneidkante des entsprechenden, für die Benutzung freigelegten Klingensegments zu beschädigen.
  • Ein weiterer Vorteil der derzeit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist, dass die Klinge als herkömmliche Abbrechklinge oder Teppichmesser verwendet werden kann, wobei sich ein kleiner Teil (z. B. ein oder zwei Klingensegmente) der Klinge aus dem Messergriff heraus erstreckt, so dass der vordere ungezackte Abschnitt wirksam zum Beispiel zum Durchstechen und Schneiden eines Behälters benutzt werden kann. Alternativ kann die Klinge als ein Zackenmesser verwendet werden, wobei ein größerer Teil der Klinge (z. B. mehrere Klingensegmente) aus dem Griff heraus freiliegen können, um ein Werkstück zu schneiden, zum Beispiel durch Hin- und Herbewegen der freiliegenden Klingensegmente, wodurch die Schneidvorteile der gezackten Abschnitte der Schneidkante erreicht werden.
  • Noch ein weiterer Vorteil der derzeit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist, dass die Aufnahme der gezackten Abschnitte entlang der Schneidkante die Gesamtschnittleistung und die Abnutzungseigenschaften der Klinge als Ganzes verbessert und die Schnittleistung und die Abnutzungseigenschaften jedes einzelnen Klingensegments verbessert.
  • Andere Gesichtspunkte und Vorteile der Mehrzweckmesserklingen der vorliegenden Erfindung und der derzeit bevorzugten Ausführungsformen hiervon werden mit Blick auf die folgende ausführliche Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen leichter ersichtlich werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Mehrzweckmesserklinge der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Teilseitenansicht der Mehrzweckmesserklinge der 1.
  • 3 ist eine Teilquerschnittsansicht der Mehrzweckmesserklinge, die entlang der Linie 3-3 der 2 erstellt ist und die Dicke der Klinge oberhalb der Kerbungen der Schneidkante der Klinge und die zunehmend abnehmende Dicke der Kerbungen darstellt.
  • 4 ist eine Seitenansicht der Mehrzweckmesserklinge der 1, die in einem Mehrzweckmessergriff aufgenommen ist.
  • 5 ist eine Seitenansicht der Mehrzweckmesserklinge der 1, die in einem Mehrzweckmessergriff aufgenommen ist, und stellt das vordere Segment der Klinge dar, das von der Klinge abgebrochen ist.
  • 6 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Mehrzweckmesserklinge der vorliegenden Erfindung, die Aussparungen oder andere Einkerbungen umfasst, die in der Rückkante der Klinge an den Kreuzungspunkten der Kerblinien und der Rückkante ausgebildet sind, um das Abbrechen und Entfernen der Schneidkantensegmente zu erleichtern.
  • 7 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Bimetall-Mehrzweckmesserklinge der vorliegenden Erfindung, die eine Schneidkante enthält, die aus einem Werkzeugstahldraht gebildet ist, der an einen Klingenkörper geschweißt ist, der aus einer Federstahlverstärkung gebildet ist.
  • Ausführliche Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen
  • In den 12 wird eine Ausführungsform der Mehrzweckmesser-Abbrechklinge allgemein durch die Bezugsziffer 10 angegeben. Die Klinge 10 weist eine erste Seite 12, eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite 14, eine Rückkante 16 und mehrere Kerblinien 18 auf, die seitlich entlang der Klinge relativ zueinander verteilt sind. Die Kerblinien definieren dazwischen Klingensegmente 20, die an jeder entsprechenden Kerblinie brechbar sind. Die Klinge weist ferner eine der Rückkante 16 gegenüberliegende Schneidkante 22 und ein Paar gegenüberliegende Seitenkanten auf, eine erste (vordere) Kante 17 und eine zweite Kante 19. Die Schneidkante 22 definiert mehrere gezackte Abschnitte 24 und mehrere im Wesentlichen ungezackte Abschnitte 26. In der dargestellten Ausführungsform sind die im Wesentlichen ungezackten Abschnitte im Wesentlichen geradkantige Schneidabschnitte und die gezackten Abschnitte 24 definieren mehrere Kerbungen 28 in Form geschärfter, vertiefter bogenförmiger gekrümm ter Abschnitte entlang der Schneidkante, die einen krummlinigen Umfang aufweisen. Es ist jedoch anzumerken, dass die im Wesentlichen ungezackten Abschnitte keine geradkantigen Segmente oder Abschnitte definieren müssen, sondern krummlinige, nichtlineare oder andere Gestaltung, die derzeit bekannt sind oder später bekannt werden, definieren könnten. Es ist auch anzumerken, dass die Kerbungen 28 jede von zahlreichen Gestaltungen annehmen können, die derzeit bekannt sind oder später bekannt werden. Zum Beispiel könnten die Kerbungen eine geradlinige, trapezförmige oder dreieckige Gestaltung oder Kombinationen hiervon annehmen. Ferner können einzelne Kerbungen an der Schneidkante 22 einer Klinge 10 unterschiedliche Gestaltungen hinsichtlich der anderen Kerbungen aufweisen. Die Kerbungen verbessern die Gesamtschnittleistung der Klinge durch Bereitstellen zusätzlicher Schneidspitzen 30 und durch wirksames Vergrößern der Länge der Schneidkante 22 im Vergleich zu geradkantigen Klingen. Ferner verbessern die Kerbungen 28 die Schneidkantenabnutzung, da die zusätzlichen Schneidspitzen den Schnitt in einem Werkstück beginnen, was die Kraftmenge wirksam verringert, die auf die geschärften, vertieften Bögen aufgebracht wird, die den Schnitt fortsetzen.
  • Wie in 3 dargestellt ist, umfasst in der dargestellten Ausführungsform jeder gezackte Abschnitt 24 mehrere Kerbungen 28, die axial relativ zueinander in einem Abstand angeordnet sind. Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, definiert jede Kerbung 28 einen Scheitel 29, einen krummlinigen Randbereich 31, der sich auf gegenüberliegenden Seiten des Scheitels zu dem Fußpunkt der Schneidkante erstreckt, und ein Paar Seitenflächen 33, 35 auf gegenüberliegenden Seiten der Schneidkante relativ zueinander. Wie in 3 dargestellt ist, definiert der Bereich der Schneidkante, der unmittelbar oberhalb jeder Kerbung 28 angeordnet ist, in einer Richtung quer zu der Schneidkante 22 der Klinge 10 eine Dicke „T1” und jede Kerbung definiert eine Dicke „T2”, die zunehmend in der Richtung von dem entsprechenden Scheitel 29 in Richtung des Fußpunkts der Schneidkante abnimmt. In der dargestellten Ausführungsform ist jede Seitenfläche im Wesentlichen konkav. Die Seitenflächen jeder Kerbung können jedoch, wie von den Fachleuten des einschlägigen Fachs basierend auf den Lehren hierin verstanden werden kann, zahlreiche Gestaltungen annehmen. Zum Beispiel können die Seitenflächen im Wesentlichen plan sein oder wenigstens eine Seitenfläche kann im Wesentlichen konkav sein, während wenigstens eine Seitenfläche im Wesentlichen plan ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Kerblinien 18 von etwa der Rückkante 16 zu etwa der Schneidkante 22 der Klinge 10 und kreuzen die Schneidkante 22 an den ungezackten Abschnitten 26. Auf diese Weise beeinträchtigen die Kerblinien die gezackten Abschnitte 24 an der Schneidkante 22 der Klinge nicht, was es dem Benutzer wirksam erleichtert, ein abgenutztes Klingensegment 20 sauber abzubrechen und das Beschädigen der Kerbungen 28 sowie der Schneidspitzen 32 (ausführlicher im Folgenden beschrieben) der neuen Klingensegmente zu vermeiden. Die Kerblinien 18 kreuzen die Schneidkante 22 in einem spitzen Winkel θ relativ zu der Rückkante 16 der Klinge. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel θ etwa 60°. Bevorzugt liegt der Winkel innerhalb des Bereichs von etwa 22° bis etwa 82° und bevorzugter innerhalb des Bereichs von 32° bis etwa 72°. Die Kerblinien können jedoch, wie von den Fachleuten des einschlägigen Fachs basierend auf den Lehren hierin verstanden werden kann, in jedem gewünschten Winkel relativ zu der Rückkante oder einer anderen Bezugsebene ausgerichtet sein. Ferner weist jede Kerbe einen V-förmigen Querschnitt (nicht dargestellt) auf, der einen schiefen Winkel im Bereich von etwa 30° Grad bis etwa 120° und bevorzugter zwischen etwa 60° Grad und etwa 90° definiert. Wie von den Fachleuten des einschlägigen Fachs basierend auf den Lehren hierin verstanden werden kann, können die Kerblinien jedoch in jedem gewünschten Winkel relativ zu der Rückkante oder einer anderen Bezugsebene ausgerichtet sein und können zahlreiche Querschnittsgestaltungen annehmen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Kerblinien 18 sowohl auf der ersten Seite 12 als auch der zweiten Seite 14 der Klinge 10 angeordnet. In dieser Ausführungsform sind die Kerblinien 18 derart positioniert, dass die Kerblinien auf der ersten Seite 23 im Wesentlichen mit den Kerblinien auf der zweiten Seite 14 ausgerichtet sind. Wie von den Fachleuten des einschlägigen Fachs basierend auf den Lehren hierin verstanden werden kann, können die Kerblinien jedoch auf lediglich einer Seite der Klinge ausgebildet sein und/oder können jede von zahlreichen verschiedenen Kerbliniengestaltungen definieren, die derzeit bekannt sind oder später bekannt werden.
  • Die Mehrzweckmesserklinge 10 weist ferner mehrere Schneidspitzen 32 auf, die im Wesentlichen gerade Kantenabschnitte definieren, die sich zwischen den gezackten Abschnitten 28 erstrecken. Genauer ist die vordere Schneidspitze 32 an der vorderen Ecke der Klinge angeordnet und erstreckt sich zwischen der vorderen oder erstseitigen Kante 17 der Klinge und der benachbarten Kerbung 28. Die anderen Schneidspitzen 32 sind an dem Kreuzungspunkt jeder Kerblinie 18 und der Schneidkante 22 angeordnet.
  • In Bezug auf die 45 ist die Klinge 10 in Kombination mit einem Mehrzweckmesserklingengriff oder -halter 36 dargestellt. Der Klingengriff 36 ist mit gestrichelten Linien dargestellt, um lediglich die Anordnung und Begrenzungen bereitzustellen und sollte nicht in einem beschränkenden Sinn ausgelegt werden, da die Klinge 10 für die Verwendung mit Klingengriffen ausgelegt ist, die zahlreiche Formen, Größen und Gestaltungen aufweisen. Der Klingengriff 36 umfasst ein Bedienteil 38, das mit der Klinge 10 über wenigstens eine Mehrzweckmessergriff-Eingriffseinrichtung 40 in Eingriff steht, wodurch es möglich ist, die Klinge 10 relativ zu dem Mehrzweckmessergriff 36 zu bewegen, wenn das Bedienteil niedergedrückt oder durch einen Benutzer in Eingriff gebracht wird. Diese Anordnung erlaubt es, die Klinge 10 zum Beispiel als ein Zackenmesser (4) zu benutzten, wobei sich die Mehrheit der Klingensegmente aus dem Griff 36 erstreckt, oder zum Beispiel als ein herkömmliches Teppichmesser, wobei nur ein Teil des vorderen Klingensegments aus dem Griff 36 freiliegt (5). Wie vorstehend bemerkt wurde, sind die Klingensegmente 20 an ihren entsprechenden Kerblinien brechbar (siehe 5), so dass ein Klingensegment 21, das eine stumpfe Schneidkante und/oder stumpfe Schneidspitze aufweist, im Ermessen eines Benutzers entfernt werden kann, um ein unverbrauchtes Klingensegment 20 zum Vorschein zu bringen.
  • In 6 ist eine weitere Klinge, die die vorliegende Erfindung ausführt, allgemein durch die Bezugsziffer 110 angegeben. Die Klinge 110 ist im Wesentlichen ähnlich zu der Klinge 10, die vorstehend mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben wurde, und daher werden ähnliche Bezugsziffern, denen die Ziffer „1” vorangestellt ist, verwendet, um ähnliche Elemente anzugeben. Der Hauptunterschied der Klinge 110 im Vergleich zu der Klinge 10 ist, dass die Klinge 110 ferner mehrere Aussparungen 142 definiert, die in der Klinge 110 ausgebildet sind. Die Aussparungen 42 sind an der Verbindungsstelle jeder Kerblinie 118 und der Rückkante der Klinge 116 ausgebildet und erleichtern das Abbrechen eines entsprechenden Klingensegments, ohne die Gesamtfestigkeit und Integrität der Klinge 10 zu beeinträchtigen.
  • Mit Bezug auf 7 ist eine weitere Klinge, die die vorliegende Erfindung ausführt, allgemein durch die Bezugsziffer 210 angegeben. Die Klinge 210 ist im Wesentlichen ähnlich zu der Klinge 10, die oben mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben wurde, und daher werden ähnliche Bezugsziffern, denen die Ziffer „2” vorangestellt ist, verwendet, um ähnliche Elemente anzugeben. Der Hauptunterschied der Klinge 210 im Vergleich zu der Klinge 10 ist, dass die Klinge 210 eine Verbundklinge ist, die einen ersten Metallabschnitt 244 und einen zweiten Metallabschnitt 246 aufweist. Der erste Metallabschnitt 244 erstreckt sich zwischen der Rückkante 216 und dem zweiten Metallabschnitt 246 und ist aus einem Stahl gebildet, der auf eine erste Härte bevorzugt innerhalb der Bereichs von etwa 38 Rc bis etwa 52 Rc wärmebehandelt ist. Der zweite Metallabschnitt 246 definiert die Schneidkante 222 und ist aus einem Werkzeugstahl gebildet, der auf eine zweite Härte wärmebehandelt ist, die größer als die erste Härte ist und bevorzugt innerhalb des Bereichs von etwa 60 Rc bis etwa 75 Rc liegt. Die Klinge 210 definiert ferner einen Schweißnahtbereich 248, der den ersten 244 und zweiten Metallabschnitt 246 verbindet und sich über die Verbindungsstelle zwischen dem ersten und zweiten Metallabschnitt erstreckt.
  • In wenigstens einer Ausführungsform definiert der Schweißnahtbereich eine ungefähre Verbindungslinie, die von einer Seitenkante 217 zu der anderen Seitenkante 219 der Klinge verläuft. Der zweite Metallabschnitt 246 wird mit dem ersten Metallabschnitt 244 durch Anwenden von thermischer Energie, wie zum Beispiel durch Elektronenstrahlschweißen, auf die Verbindungsstelle der Metallabschnitte verbunden, um dadurch den ersten Metallabschnitt 244 mit dem zweiten Metallabschnitt 244 zu verschweißen. Ferner ist in wenigstens einer Ausführungsform der erste Metallabschnitt 244 auf eine Härte innerhalb des Bereichs von etwa 40 Rc bis etwa 46 Rc behandelt und der zweite Metallabschnitt 246 ist auf eine Härte innerhalb des Bereichs von etwa 64 Rc bis etwa 67 Rc behandelt.
  • Der erste Metallabschnitt 244 der Klinge 210 ist bevorzugt aus jedem der zahlreichen verschiedenen Stahlsorten hergestellt, die auf eine Härte innerhalb des Bereichs von etwa 38 Rc bis etwa 52 Rc wärmebehandelt werden können, wie zum Beispiel jeder von zahlreichen unterschiedlichen Legierungsstählen oder Standard-AISI-Sorten, einschließlich ohne Beschränkung 6135, 6150 und D6A. Der zweite Metallabschnitt 246 ist auf der anderen Seite bevorzugt aus jedem der zahlreichen verschiedenen Arten von verschleißbeständigem Stahl hergestellt, der auf eine Oberflächenhärte innerhalb des Bereichs von etwa 60 Rc bis etwa 75 Rc wärmebehandelt werden kann, umfassend jeden der zahlreichen unterschiedlichen Werkzeugstähle oder Hochgeschwindigkeitsstähle, wie zum Beispiel jeden der zahlreichen unterschiedlichen Standard-AISI-Sorten, einschließ lich ohne Beschränkung M-Serie-Sorten wie zum Beispiel M1, M2, M3, M42 usw., A-Serie-Sorten wie zum Beispiel A2, A6, A7, A9 usw., H-Serie-Sorten wie zum Beispiel H10, H11, H12, H13 usw., T-Serie-Sorten wie zum Beispiel T1, T4, T8 usw. und W-, S-, O-, D- und P-Serie-Sorten. In einer Ausführungsform ist der erste Metallabschnitt 244 aus einem Werkzeugstahlband gebildet, das mit dem zweiten Metallabschnitt 246 verschweißt ist und auf eine Härte innerhalb des Bereichs von etwa 38 Rc bis etwa 52 Rc wärmebehandelt ist. Darüber hinaus ist der zweite Metallabschnitt 246 aus einem Werkzeugstahldraht gebildet, der mit dem ersten Metallabschnitt 244 verschweißt ist und auf eine Härte innerhalb des Bereichs von etwa 60 Rc bis etwa 75 Rc wärmebehandelt ist.
  • Wie von den Fachleuten des einschlägigen Fachs basierend auf den Lehren hierin verstanden werden kann, sind die derzeit bevorzugten Materialien, die verwendet werden, um die hierin offenbarten ersten und zweiten Metallabschnitte 244, 246 zu erstellen, lediglich beispielhaft und zahlreiche andere Arten von Metallen, die derzeit zum Ausführen der Funktionen der ersten und/oder zweiten Metallabschnitte bekannt sind oder später bekannt werden, können ebenso eingesetzt werden, um die Mehrzweckmesserverbundklingen der vorliegenden Erfindung zu bilden. Außerdem könnten die ersten und zweiten Metallabschnitte aus demselben Material gebildet sein und auf unterschiedliche Härten wie oben beschrieben wärmebehandelt sein.
  • Weitere Details der Mehrzweckverbundklingen 100 und der Herstellung solcher Klingen sind in dem nachstehenden Patent und den anhängigen Patentanmeldungen offenbart, die dem Anmelder der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind und die hierdurch ausdrücklich durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit als Teil der vorliegenden Offenbarung aufgenommen sind: US-Patent Nr. 6 701 627 , veröffentlicht am 9. März 2004, mit dem Titel „COMPOSITE UTILITY KNIFF BLADE AND METHOD OF MAKING SUCH A BLADE”; US-Patentanmeldung Nr. 10/202 703, angemeldet am 24. Juli 2002, mit dem Titel „Composite Utility Knife Blade and Method of Making Such a Blade”; und US-Patentanmeldung Nr. 10/793 593, angemeldet am 4. März 2004, mit dem Titel „COMPOSITE UTILITY BLADE AND METHOD OF MAKING SUCH A BLADE”.
  • Wie von den Fachleuten des einschlägigen Fachs basierend auf den Lehren hierin verstanden werden kann, können die Mehrzweckklingen 10, 110 und 210 aus jedem von zahlreichen unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, die derzeit bekannt sind oder später bekannt werden, wie zum Beispiel herkömmliche Koh lenstoffstähle, Bimetall- oder andere Verbundausführungen, und/oder können jede von zahlreichen unterschiedlichen Beschichtungen umfassen, wie zum Beispiel verschleißbeständige Beschichtungen und/oder dekorative Beschichtungen.
  • Wie von den Fachleuten des einschlägigen Fachs basierend auf den Lehren hierin verstanden werden kann, können zahlreiche Änderungen und Modifikationen an den oben beschriebenen und anderen Ausführungsformen der Mehrzweckmesser-Abbrechklingen 10, 110, 210, die hierin beschrieben sind, durchgeführt werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen definiert abzuweichen. Zum Beispiel können die Klingen jede von zahlreichen unterschiedlichen Formen und/oder Anordnungen annehmen, die derzeit bekannt sind oder später bekannt werden, und die Kerbungen und/oder im Wesentlichen geraden Schneidkantenabschnitte, die zwischen den Kerbungen angeordnet sind, können jede von zahlreichen unterschiedlichen Anordnungen annehmen, die derzeit bekannt sind oder später bekannt werden. Dementsprechend ist diese ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in einem veranschaulichenden, im Gegensatz zu einem beschränkenden Sinn zu verstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6701627 [0036]

Claims (18)

  1. Mehrzweckmesserklinge, aufweisend: eine erste Seite; eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite; eine Rückkante; mehrere Kerblinien, die seitlich relativ zueinander entlang der Klinge verteilt sind und dazwischen Klingensegmente definieren, die an den Kerblinien brechbar sind; und eine der Rückkante gegenüberliegende Schneidkante, wobei die Schneidkante mehrere gezackte Abschnitte und im Wesentlichen ungezackte Abschnitte definiert, die zwischen den gezackten Abschnitten angeordnet sind, worin wenigstens mehrere der Kerblinien von etwa der Rückkante zu der Schneidkante verlaufen und die Schneidkante an entsprechenden ungezackten Abschnitten kreuzen.
  2. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 1, ferner aufweisend mehrere Schneidspitzen, wobei sich wenigstens eine der Schneidspitzen zwischen einer Vorderkante der Klinge und einem benachbarten gezackten Abschnitt erstreckt, der von der Vorderkante der Klinge in einem Abstand nach innen angeordnet ist, und mehrere andere Schneidspitzen sich zwischen entsprechenden gezackten Abschnitten erstrecken und an den Kreuzungspunkten der entsprechenden Kerblinien und der Schneidkante angeordnet sind.
  3. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 1, ferner definierend mehrere Aussparungen, worin jede Aussparung an der Verbindungsstelle einer entsprechenden Kerblinie und der Rückkante der Klinge ausgebildet ist, um das Abbrechen eines entsprechenden Schneidsegments zu erleichtern.
  4. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 1, worin die Kerblinien sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Seite der Klinge angeordnet sind und derart positioniert sind, dass die Kerblinien auf der ersten Seite im Wesentlichen mit den Kerblinien auf der zweiten Seite ausgerichtet sind.
  5. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 1, worin die gezackten Abschnitte mehrere Kerbungen definieren, die jeweils einen Scheitel und in einer Richtung quer zur Schneidkante der Klinge eine Dicke aufweisen, die in einer Richtung vom Scheitel zu einem Fußpunkt der Schneidkante zunehmend abnimmt.
  6. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 5, worin jede Kerbung einen krummlinigen Randbereich, der sich auf gegenüberliegenden Seiten des Scheitels in die Richtung vom Scheitel zum Fußpunkt der Schneidkante erstreckt, und ein Paar Seitenflächen auf gegenüberliegenden Seiten der Schneidkante relativ zueinander definiert.
  7. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 6, worin jede Seitenfläche wenigstens (i) im Wesentlichen konkav oder (ii) im Wesentlichen plan ist.
  8. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 1, ferner aufweisend wenigstens eine Mehrzweckmessergriff-Eingriffseinrichtung zum Eingreifen eines Mehrzweckmessergriffs und zum Ermöglichen einer Bewegung der Klinge relativ zum Mehrzweckmessergriff.
  9. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 1, ferner aufweisend: erste und zweite Metallabschnitte, worin sich der erste Metallabschnitt zwischen der Rückkante und dem zweiten Metallabschnitt erstreckt und eine erste Härte definiert und der zweite Metallabschnitt die Schneidkante und eine zweite Härte definiert, die größer als die erste Härte ist.
  10. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 9, ferner aufweisend einen Schweißnahtbereich, der den ersten und zweiten Metallabschnitt verbindet.
  11. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 9, worin der erste Metallabschnitt eine erste Härte innerhalb des Bereichs von etwa 38 Rc bis etwa 52 Rc definiert und der zweite Metallabschnitt eine zweite Härte innerhalb des Bereichs von etwa 60 Rc bis etwa 75 Rc definiert.
  12. Mehrzweckmesserklinge, aufweisend: eine erste Seite und eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite; eine erste Kante und einer der ersten Kante gegenüberliegende zweite Kante; eine Rückkante; eine Schneidkante, die an einer gegenüberliegenden Seite der Klinge relativ zur Rückkante angeordnet ist; mehrere Klingensegmente, die benachbart zueinander ausgebildet sind und sich entlang wenigstens eines wesentlichen Teils einer Länge der Klinge erstrecken; mehrere erste Mittel, die axial relativ zueinander entlang der Schneidkante verteilt sind; mehrere zweite Mittel, die axial relativ zueinander verteilt sind und die Schneidkante an den entsprechenden ersten Mitteln kreuzen, um die Begrenzung zwischen benachbarten Klingensegmenten zu definieren und das Abbrechen und Entfernen der entsprechenden Klingensegmente zu ermöglichen; und mehrere dritte Mittel, die im Wesentlichen anders als die ersten Mitteln sind und sich axial entlang der Schneidkante zwischen den entsprechenden ersten Mitteln erstrecken, um wenigstens die Schnittgeschwindigkeit oder die Abnutzungsbeständigkeit der Schneidkante zu verbessern.
  13. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 12, worin jedes erste Mittel wenigstens (i) ein im Wesentlichen gerader Schneidkantenabschnitt oder (ii) ein im Wesentlichen ungezackter Schneidkantenabschnitt ist, jedes zweite Mittel eine Kerblinie ist, die seitlich relativ zu den anderen Kerblinien in einem Abstand angeordnet ist und wenigstens über die erste oder die zweite Seite der Klinge im Wesentlichen zwischen der Schneidkante und der Rückkante verläuft, und jedes dritte Mittel eine Kerbung ist, die an der Schneidkante ausgebildet ist.
  14. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 13, worin jede Kerbung einen Scheitel und in einer Richtung quer zur Schneidkante der Klinge eine Dicke definiert, die zunehmend in einer Richtung vom Scheitel zu einem Fußpunkt der Schneidkante abnimmt.
  15. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 14, worin jede Kerbung einen krummlinigen Randbereich definiert, der sich auf gegenüberliegenden Seiten des Scheitels in die Richtung vom Scheitel zum Fußpunkt der Schneidkante erstreckt, und ein Paar Seitenflächen auf gegenüberliegenden Seiten der Schneidkante relativ zueinander definiert.
  16. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 12, ferner aufweisend ein viertes Mittel zum Eingreifen eines Mehrzweckmessergriffs, um eine Bewegung der Klinge relativ zum Mehrzweckmessergriff zu ermöglichen.
  17. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 12, ferner aufweisend: ein fünftes Mittel zum Ausbilden einer abnutzungsbeständigen Metallschneidkante, die eine Härte innerhalb des Bereichs von etwa 60 Rc bis etwa 75 Rc definiert und sich etwa von der ersten Kante zu etwa der zweiten Kante erstreckt; und ein sechstes Mittel zum Ausbilden einer Metallverstärkung für das fünfte Mittel und Definieren einer Härte innerhalb des Bereichs von etwa 38 Rc bis etwa 52 Rc, wobei sich das sechste Mittel zwischen der Rückkante und dem fünften Mittel erstreckt und sich etwa von der ersten Kante zu etwa der zweiten Kante erstreckt.
  18. Mehrzweckmesserklinge nach Anspruch 17, worin das fünfte Mittel aus einem Werkzeugstahl gebildet ist, der auf eine Härte innerhalb des Bereichs von etwa 60 Rc bis etwa 75 Rc wärmebehandelt ist, und das sechste Mittel aus einem Legierungsstahl gebildet ist, der auf eine Härte innerhalb des Bereichs von etwa 38 Rc bis etwa 52 Rc wärmebehandelt ist.
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